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Sport-News: Funkel übernimmt bei Köln

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Funkel übernimmt bei Köln +++ Crosby und MacKinnon verstärken Kanada an der WM

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
05.05.2025, 12:3905.05.2025, 12:39
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Funkel für Struber in Köln
Der 1. FC Köln verpflichtet bis Ende Saison den 71-jährigen Trainer Friedhelm Funkel und stellt den bisherigen Cheftrainer Gerhard Struber plus Christian Keller frei, den Geschäftsführer Sport.

Funkel soll in den zwei verbleibenden Partien in Nürnberg und daheim gegen Kaiserslautern die Rückkehr in die Bundesliga sicherstellen. Zuletzt gewann der Tabellenzweite Köln bloss noch eines der letzten fünf Spiele. Die Reserve auf die Verfolger Elversberg und Paderborn beträgt nur noch drei Punkte.

Funkel übernimmt zum dritten Mal in Köln: 2003 führte er die Domstädter in die Bundesliga, 2021 bewahrte er den 1. FC Köln vor dem Abstieg. Funkel stieg mit verschiedenen Klubs schon sechs Mal in die Bundesliga auf - so häufig wie sonst kein Trainer. (riz/sda)
epa11369570 Kaiserslautern's head coach Friedhelm Funkel reacts during the German DFB Cup final soccer match between 1.FC Kaiserslautern and Bayer 04 Leverkusen in Berlin, Germany, 25 May 2024. E ...
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Crosby und MacKinnon kommen an die WM
Kanada kann für die Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden und Dänemark auf prominente Verstärkung zählen. Der Verband hat in der Nacht auf Montag bestätigt, dass Sidney Crosby am Turnier in Skandinavien teilnehmen wird. Medienberichten zufolge soll Nathan MacKinnon sich seinem guten Freund anschliessen. Damit katapultieren sich die Ahornblätter natürlich sofort in die Rolle des Topfavoriten.

Crosby hat in dieser NHL-Saison in 80 Spielen 91 Punkte gesammelt, bei MacKinnon waren es gar 116 Punkte in 79 Spielen. Neben den beiden Superstars sind auch die Verteidiger Brandon Montour, Travis Sanheim und MacKenzie Weegar sowie die jungen Stürmertalente Macklin Celebrini und Adam Fantilli Teil des Teams. (abu)

Golden State Warriors eliminieren Houston Rockets
Stephen Curry und die Golden State Warriors sind in den Playoffs der NBA noch im Rennen. Nachdem die Warriors das Play-In überstanden haben, schalten sie im Achtelfinal die Houston Rockets in sieben Spielen aus.

Die siebente Partie in Texas gewann Golden State mit 103:89. In den Viertelfinals bekommt es Golden State mit den Minnesota Timberwolves zu tun, die vom sechsten Startplatz aus in der Western Conference ebenfalls als Aussenseiter in die Playoffs stiegen.

Die Warriors gingen im zweiten Viertel dank ihres unerwarteten Helden Buddy Hield in Führung. Hield erzielte 33 Punkte, davon 22 vor der Pause. Superstar Stephen Curry, der zum fünften Mal den Meistertitel holen möchte, skorte 22 Punkte und eroberte 10 Rebounds.

Im Osten sorgte Indiana für eine Überraschung: Die Pacers gewannen in Cleveland dank 19 verwerteten Dreipunktewürfen mit 121:112 und gingen in der Viertelfinalserie gegen das punktbeste Team der Qualifikation überraschend in Führung. (riz/sda)
Houston Rockets' Dillon Brooks (9) defends against Golden State Warriors' Stephen Curry (30) during the second half of Game 7 of an NBA basketball first-round playoff series Sunday, May 4, 2 ...
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Yverdon - St. Gallen wird auf Dienstag verschoben
Das für Sonntag angesetzte Super-League-Spiel zwischen Yverdon und St. Gallen musste verschoben werden. Starke Regenfälle haben im Stade Municipal zu schwierigen Platzverhältnissen geführt, weshalb die Partie nicht durchgeführt wurde.

Wie die Liga mitteilte, wird das Duell in der Abstiegsrunde am Dienstag, 6. Mai, nachgeholt. Anpfiff ist um 19.00 Uhr. (riz/sda)
KEYPIX - Les joueurs St Gallois saluent leurs supporters apres l'annonce du report du match en raison de la pluie, avant la rencontre de football de Swiss Super League entre le Yverdon Sport FC,  ...
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Freuler trifft erstmals
Remo Freuler gelang in dieser Saison in der Serie A der erste Treffer. Der Schweizer Mittelfeldspieler bei Bologna schoss den 1:1-Ausgleich für seine Mannschaft im Heimspiel gegen Juventus Turin.

Dank dem 1:1-Unentschieden belegt Bologna derzeit Platz 7 in der Serie A und ist nur einen Punkt von der Champions-League-Teilnahme entfernt. (riz/sda)


Ex-Rennfahrer Jochen Mass ist tot
Jochen Mass ist tot. Der ehemalige deutsche Formel-1-Pilot starb im Alter von 78 Jahren. Mass erlag am Sonntag in Cannes an den Folgen eines Schlaganfalls, den er im Februar erlitten hatte, meldete die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Der gelernte Mechaniker aus Dorfen in Bayern bestritt 105 Rennen in der Königsklasse des Motorsports. Dabei schaffte Mass es achtmal aufs Podium, er fuhr unter anderem für McLaren.

Vor 50 Jahren, am 27. April 1975, hatte er seinen einzigen Grand-Prix-Erfolg gefeiert. In Barcelona gewann er in einem McLaren-Ford Cosworth den Grossen Preis von Spanien. Sein einziger Formel-1-Sieg wurde von einem schrecklichen Unfall überschattet. Auf dem Stadtkurs von Montjuic kam Rolf Stommelen mit seinem Hill-Boliden von der Strecke ab und schoss in die Zuschauermenge. Mehrere Menschen starben. (sda/dpa)
Jochen Mass at Goodwood Festival of Speed at Goodwood Circuit, Goodwood, UK on 16 July 2023. Copyright: xPhilxHutchinsonx 37720077
Bild: www.imago-images.de
Hasenhüttl muss gehen
Der VfL Wolfsburg hat sich von seinem Trainer Ralph Hasenhüttl getrennt. Das gab der Bundesligaklub einen Tag nach der 0:4-Niederlage bei Borussia Dortmund bekannt.

Der 57-jährige Österreicher, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, hatte die Mannschaft im März 2024 von Niko Kovac übernommen und in der vergangenen Saison zum Klassenerhalt geführt. In der aktuellen Spielzeit hatte es in der Hinrunde danach ausgesehen, als könne der VfL mit Hasenhüttl womöglich um die Champions-League-Plätze mitspielen. Seit Ende Januar ging es aber bachab. Wolfsburg ist nun im Mittelfeld an 12. Stelle klassiert.

In den verbleibenden zwei Partie übernimmt der U19-Trainer Daniel Bauer. (riz/sda)


Ardon Jashari holt mit Brügge den Cupsieg
Brügge ist zum zwölften Mal belgischer Cupsieger. Das Team mit dem Schweizer Ardon Jashari gewinnt den Final gegen Anderlecht 2:1.

Mit zwei Treffern avancierte der 21-jährige Belgier Romeo Vermant zum Matchwinner. Der nur ein Jahr ältere Jashari spielte im defensiven Mittelfeld durch. Für den Schweizer Internationalen, der im vergangenen Sommer von Luzern nach Brügge wechselte, ist es der erste grosse Titel als Spieler.

Brügge musste zehn Jahre auf den zwölften Cupsieg warten. Nach dem letzten Titel 2015 gewann der Klub zwar sechsmal die Meisterschaft, doch im Cup lief es lange nicht rund.

In der Liga liegt Brügge bei noch drei ausstehenden Runden einen Punkt hinter Union Saint-Gilloise auf Platz 2. (nih/sda)
epa12073633 Brugge's Ardon Jashari (R) in action against Anderlecht's Leander Dendoncker during the Belgian Cup (Crocky cup) final soccer match between Club Brugge KV and RSC Anderlecht, in  ...
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Wawrinka verpasst Historisches
Stan Wawrinka (ATP 158) verlor den Final des Challenger-Turniers in Aix-en-Provence gegen Borna Coric 7:6 (7:5), 3:6, 6:7 (4:7). Der Waadtländer verpasste somit die Chance, Tennisgeschichte zu schreiben. Der ehemalige Weltranglisten-Dritte hätte als erster 40-Jähriger einen Titel auf der Challenger-Tour gewinnen können. Doch der Kroate Coric liess dies nicht zu.

Wawrinka, der seit August 2020 mit dem Challenger-Turniersieg in Prag keine Trophäe mehr in die Höhe stemmen konnte, hat bewiesen, dass er immer noch das Niveau hat, um zumindest an der Challenger-Front mitzuhalten. Der dreifache Grand-Slam-Sieger besiegte in der zweiten Runde den Australier Alexei Popyrin (ATP 26).

Coric, die ehemalige Nummer 12 der Welt, wird am Montag wieder in die Top 100 vorstossen, Wawrinka dürfte Platz 132 erreichen. (nih/sda)
Stan Wawrinka a connu une d馭aite honorable en finale.
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Giger erster grosser Sieger 2025
Samuel Giger triumphiert beim Thurgauer Kantonalfest in Thundorf. Der 27-Jährige bodigte im Schlussgang Domenic Schneider. Nach knapp zwei Minuten fand er den Weg zum Sieg mit Kurz.

Das Fest in der Ostschweiz war der am besten besetzte Anlass zur Eröffnung der Saison 2025 mit drei Kantonalen. Giger, der im ersten Gang gegen Armon Orlik gestellt hatte, reihte anschliessend fünf Siege aneinander. Der vierte Triumph beim Heimfest und der 33. Kranzfestsieg war perfekt. Schneider stellte im dritten Gang mit Orlik bei ebenfalls vier Siegen. Orlik verpasste wegen den zwei Gestellten den Schlussgang, holte sich aber Platz 2 in der Tageswertung mit 0,75 Punkten hinter Giger.

Marco Reichmuth freute sich beim Zuger Kantonalfest über seinen ersten Kranzfestsieg – und dies ausgerechnet vor seinem Bruder Pirmin. Marco Reichmuth entschied in Neuheim den Schlussgang gegen Noe van Messel für sich, nachdem er zuvor noch in arge Schwierigkeiten geraten war.

Als Sieger beim Solothurnischen liess sich Nick Alpiger feiern. Der Lenzburger konterte im Schlussgang einen Angriff von Andres Döbeli und drehte im Bodenkampf den Kontrahenten auf den Rücken. (nih/sda)
Samuel Giger, oben, wird nach dem Schlussgang gegen Domenic Schneider, rechts, von ihm und dessen Bruder Mario, links, auf Schultern getragen, am Thurgauer Kantonalschwingfest, am Sonntag, 4. Mai 2025 ...
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Sébastien Buemi siegt in Monaco in der Formel E
Sébastien Buemi fuhr endlich wieder einen Sieg in der Formel E heraus. Der Waadtländer gewann das Sonntagsrennen in Monaco – sein 14. Triumph in dieser Rennkategorie.

Buemi beendete damit eine 78 Rennen andauernde Durststrecke in der Formel E. Seit dem 13. Juli 2019 in New York hatte er nicht mehr gewonnen. Der Schweizer Rennfahrer feierte seinen dritten Erfolg in den Strassen des Fürstentums nach 2015 und 2017.

Der 36-Jährige aus dem Team Envision siegte vor dem Engländer Oliver Rowland, der am Vortag gewonnen hatte und als Nissan-Fahrer die Führung in der Meisterschaft ausbaute. Das Podium wurde durch den Neuseeländer Nick Cassidy im Jaguar komplettiert.

Edoardo Mortara und Nico Müller, am Samstag Vierter und Fünfter, verpassten die Top Ten. Mortara wurde 12. , Müller musste aufgeben. (sda)
epa11817643 Swiss driver Sebastien Buemi of Envision Racing in action during Practice 1 of the FIA Formula Mexico City E-Prix at Autodromo de los Hermanos Rodriguez in Mexico City, Mexico, 10 January  ...
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Almeida gewinnt die Tour de Romandie 2025
Joao Almeida heisst der Sieger der Tour de Romandie 2025. Der Portugiese hievte sich im Zeitfahren in Genf über 17 km mit Platz 2 noch an die Spitze.

Den Tagessieg im Kampf gegen die Uhr holte sich Remco Evenepoel. Stefan Küng erreicht mit 39 Sekunden Rückstand den leicht enttäuschenden 10. Rang in der Tageswertung.

Almeida, einer der Top-Fahrer des UAE Team Emirates neben Tadej Pogacar, schnappte sich das Gelbe Trikot von Position 3 des Zwischenklassements. Der Leader Lenny Martinez aus Frankreich schlug sich tapfer. Der Sieger der Königsetappe wurde mit 26 Sekunden Rückstand Zweiter der Overall-Wertung, Platz 3 ging an den Australier Jay Vine.

Küng und Stefan Bissegger, beides Thurgauer und Zeitfahr-Spezialisten, konnten in ihrer Spezialdisziplin nicht auftrumpfen. Küng verlor auf der zweiten Streckenhälfte Zeit auf die Konkurrenz, Bissegger kam mit 1:17 Minuten Rückstand und Platz 44 von Beginn an nicht in Schwung. Bester Schweizer in der Gesamtwertung ist Roland Thalmann als 53. (nih/sda)
Joao Almeida from Portugal of UAE Team Emirates XRG in action during the fifth and final stage, a 17,1 km race against the clock at the 78th Tour de Romandie UCI World Tour Cycling race, in Geneva, Sw ...
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Schaffhausen steht vor dem Abstieg
Der FC Schaffhausen unterliegt in Wil 1:3 und verliert den Anschluss zur Konkurrenz. Nach 12 Jahren in der Challenge League scheint der Abstieg in die Promotion League unausweichlich.

Das von Hakan Yakin trainierte Team ging in Wil zunächst in Führung. Doch ausgerechnet Torschütze Florian Hoxha sah in der 32. Minute wegen einer Notbremse die Rote Karte und die Gäste mussten in Unterzahl agieren. Bis zur 62. Minute wehrte sich der FCS, dann drehten die Wiler die Partie mit drei Toren innerhalb von neun Minuten.

Da Stade Nyonnais am Freitag gewonnen hat, liegt Schaffhausen nun mit sieben Punkten Rückstand auf dem letzten Platz der Challenge League. Eine Hypothek, die in den verbleibenden drei Runden kaum mehr aufzuholen ist. Auch wenn es am kommenden Freitag zum direkten Duell mit Nyonnais kommt.

Wil - Schaffhausen 3:1 (0:1).
1386 Zuschauer. SR Prskalo.
Tore: 10. Hoxha 0:1. 62. Akinola 1:1. 66. Staubli 2:1. 71. Maier 3:1.
Bemerkungen: 32. Rote Karte gegen Hoxha (Schaffhausen). (nih/sda)

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