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Sport-News: Ardon Jashari gewinnt den Cup mit Club Brügge

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Jashari gewinnt Cup mit Brügge + Wawrinka verpasst Historisches + Samuel Giger dominiert

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
04.05.2025, 20:3504.05.2025, 20:35
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Ardon Jashari holt mit Brügge den Cupsieg
Brügge ist zum zwölften Mal belgischer Cupsieger. Das Team mit dem Schweizer Ardon Jashari gewinnt den Final gegen Anderlecht 2:1.

Mit zwei Treffern avancierte der 21-jährige Belgier Romeo Vermant zum Matchwinner. Der nur ein Jahr ältere Jashari spielte im defensiven Mittelfeld durch. Für den Schweizer Internationalen, der im vergangenen Sommer von Luzern nach Brügge wechselte, ist es der erste grosse Titel als Spieler.

Brügge musste zehn Jahre auf den zwölften Cupsieg warten. Nach dem letzten Titel 2015 gewann der Klub zwar sechsmal die Meisterschaft, doch im Cup lief es lange nicht rund.

In der Liga liegt Brügge bei noch drei ausstehenden Runden einen Punkt hinter Union Saint-Gilloise auf Platz 2. (nih/sda)
epa12073633 Brugge's Ardon Jashari (R) in action against Anderlecht's Leander Dendoncker during the Belgian Cup (Crocky cup) final soccer match between Club Brugge KV and RSC Anderlecht, in  ...
Bild: keystone
Wawrinka verpasst Historisches
Stan Wawrinka (ATP 158) verlor den Final des Challenger-Turniers in Aix-en-Provence gegen Borna Coric 7:6 (7:5), 3:6, 6:7 (4:7). Der Waadtländer verpasste somit die Chance, Tennisgeschichte zu schreiben. Der ehemalige Weltranglisten-Dritte hätte als erster 40-Jähriger einen Titel auf der Challenger-Tour gewinnen können. Doch der Kroate Coric liess dies nicht zu.

Wawrinka, der seit August 2020 mit dem Challenger-Turniersieg in Prag keine Trophäe mehr in die Höhe stemmen konnte, hat bewiesen, dass er immer noch das Niveau hat, um zumindest an der Challenger-Front mitzuhalten. Der dreifache Grand-Slam-Sieger besiegte in der zweiten Runde den Australier Alexei Popyrin (ATP 26).

Coric, die ehemalige Nummer 12 der Welt, wird am Montag wieder in die Top 100 vorstossen, Wawrinka dürfte Platz 132 erreichen. (nih/sda)
Stan Wawrinka a connu une d馭aite honorable en finale.
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Giger erster grosser Sieger 2025
Samuel Giger triumphiert beim Thurgauer Kantonalfest in Thundorf. Der 27-Jährige bodigte im Schlussgang Domenic Schneider. Nach knapp zwei Minuten fand er den Weg zum Sieg mit Kurz.

Das Fest in der Ostschweiz war der am besten besetzte Anlass zur Eröffnung der Saison 2025 mit drei Kantonalen. Giger, der im ersten Gang gegen Armon Orlik gestellt hatte, reihte anschliessend fünf Siege aneinander. Der vierte Triumph beim Heimfest und der 33. Kranzfestsieg war perfekt. Schneider stellte im dritten Gang mit Orlik bei ebenfalls vier Siegen. Orlik verpasste wegen den zwei Gestellten den Schlussgang, holte sich aber Platz 2 in der Tageswertung mit 0,75 Punkten hinter Giger.

Marco Reichmuth freute sich beim Zuger Kantonalfest über seinen ersten Kranzfestsieg – und dies ausgerechnet vor seinem Bruder Pirmin. Marco Reichmuth entschied in Neuheim den Schlussgang gegen Noe van Messel für sich, nachdem er zuvor noch in arge Schwierigkeiten geraten war.

Als Sieger beim Solothurnischen liess sich Nick Alpiger feiern. Der Lenzburger konterte im Schlussgang einen Angriff von Andres Döbeli und drehte im Bodenkampf den Kontrahenten auf den Rücken. (nih/sda)
Samuel Giger, oben, wird nach dem Schlussgang gegen Domenic Schneider, rechts, von ihm und dessen Bruder Mario, links, auf Schultern getragen, am Thurgauer Kantonalschwingfest, am Sonntag, 4. Mai 2025 ...
Bild: keystone
Sébastien Buemi siegt in Monaco in der Formel E
Sébastien Buemi fuhr endlich wieder einen Sieg in der Formel E heraus. Der Waadtländer gewann das Sonntagsrennen in Monaco – sein 14. Triumph in dieser Rennkategorie.

Buemi beendete damit eine 78 Rennen andauernde Durststrecke in der Formel E. Seit dem 13. Juli 2019 in New York hatte er nicht mehr gewonnen. Der Schweizer Rennfahrer feierte seinen dritten Erfolg in den Strassen des Fürstentums nach 2015 und 2017.

Der 36-Jährige aus dem Team Envision siegte vor dem Engländer Oliver Rowland, der am Vortag gewonnen hatte und als Nissan-Fahrer die Führung in der Meisterschaft ausbaute. Das Podium wurde durch den Neuseeländer Nick Cassidy im Jaguar komplettiert.

Edoardo Mortara und Nico Müller, am Samstag Vierter und Fünfter, verpassten die Top Ten. Mortara wurde 12. , Müller musste aufgeben. (sda)
epa11817643 Swiss driver Sebastien Buemi of Envision Racing in action during Practice 1 of the FIA Formula Mexico City E-Prix at Autodromo de los Hermanos Rodriguez in Mexico City, Mexico, 10 January  ...
Bild: keystone
Almeida gewinnt die Tour de Romandie 2025
Joao Almeida heisst der Sieger der Tour de Romandie 2025. Der Portugiese hievte sich im Zeitfahren in Genf über 17 km mit Platz 2 noch an die Spitze.

Den Tagessieg im Kampf gegen die Uhr holte sich Remco Evenepoel. Stefan Küng erreicht mit 39 Sekunden Rückstand den leicht enttäuschenden 10. Rang in der Tageswertung.

Almeida, einer der Top-Fahrer des UAE Team Emirates neben Tadej Pogacar, schnappte sich das Gelbe Trikot von Position 3 des Zwischenklassements. Der Leader Lenny Martinez aus Frankreich schlug sich tapfer. Der Sieger der Königsetappe wurde mit 26 Sekunden Rückstand Zweiter der Overall-Wertung, Platz 3 ging an den Australier Jay Vine.

Küng und Stefan Bissegger, beides Thurgauer und Zeitfahr-Spezialisten, konnten in ihrer Spezialdisziplin nicht auftrumpfen. Küng verlor auf der zweiten Streckenhälfte Zeit auf die Konkurrenz, Bissegger kam mit 1:17 Minuten Rückstand und Platz 44 von Beginn an nicht in Schwung. Bester Schweizer in der Gesamtwertung ist Roland Thalmann als 53. (nih/sda)
Joao Almeida from Portugal of UAE Team Emirates XRG in action during the fifth and final stage, a 17,1 km race against the clock at the 78th Tour de Romandie UCI World Tour Cycling race, in Geneva, Sw ...
Bild: keystone
Schaffhausen steht vor dem Abstieg
Der FC Schaffhausen unterliegt in Wil 1:3 und verliert den Anschluss zur Konkurrenz. Nach 12 Jahren in der Challenge League scheint der Abstieg in die Promotion League unausweichlich.

Das von Hakan Yakin trainierte Team ging in Wil zunächst in Führung. Doch ausgerechnet Torschütze Florian Hoxha sah in der 32. Minute wegen einer Notbremse die Rote Karte und die Gäste mussten in Unterzahl agieren. Bis zur 62. Minute wehrte sich der FCS, dann drehten die Wiler die Partie mit drei Toren innerhalb von neun Minuten.

Da Stade Nyonnais am Freitag gewonnen hat, liegt Schaffhausen nun mit sieben Punkten Rückstand auf dem letzten Platz der Challenge League. Eine Hypothek, die in den verbleibenden drei Runden kaum mehr aufzuholen ist. Auch wenn es am kommenden Freitag zum direkten Duell mit Nyonnais kommt.

Wil - Schaffhausen 3:1 (0:1).
1386 Zuschauer. SR Prskalo.
Tore: 10. Hoxha 0:1. 62. Akinola 1:1. 66. Staubli 2:1. 71. Maier 3:1.
Bemerkungen: 32. Rote Karte gegen Hoxha (Schaffhausen). (nih/sda)

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