Immerhin: Er ist nicht allein
30.06.2014, 00:0230.06.2014, 12:08
Sie gehört zu den groteskeren Szenen dieser WM, jene in der 56. Minute im Achtelfinal zwischen Costa Rica und Griechenland. Nach dem Dutzendfoul von Costa Ricas Borges am Griechen Dimitrios Salpingidis, gerät der defensive Tico-Mittelfeldspieler Esteban Granados in Rage. Und zwar so sehr, dass Schiedsrichter Benjamin Williams nicht anderes übrig bleibt, als ihm die gelbe Karte zu zeigen.
Die Pointe an der Geschichte: Granados hat nun einen Tolggen im Reinheft, ohne gegen Griechenland zum Einsatz gekommen sein, ja ohne an der WM überhaupt eine Sekunde gespielt zu haben. Gelb für einen «Bänkliwärmer» gab es an der WM allerdings bereits: Uruguays Lugano (sass verletzt auf der Bank) wurde im verlorenen Achtelfinal gegen Kolumbien ebenfalls der gelbe Karton gezeigt. (tom)Gif: SRF
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Es schien schon fast unmöglich, doch plötzlich hat Winterthur im Abstiegskampf gegenüber GC und Yverdon die besten Karten. Einen grossen Anteil daran hat auch Feuerwehrmann Uli Forte.
«Ich weiss gar nicht, wann wir zuletzt nicht die rote Laterne hatten. Es ist schon lange her», sagte ein glücklicher Uli Forte nach dem deutlichen Sieg gegen St.Gallen und dem Sprung auf Platz zehn in der Tabelle. Unter Forte, welcher an Heiligabend als neuer FCW-Trainer präsentiert wurde, hat Winti das Tabellenende nie verlassen. Mitte Dezember landete Winterthur auf dem letzten Platz und hatte Ende März einen Rückstand von sieben Punkten auf den Barrageplatz und sogar deren zwölf auf einen Platz, der direkt zum Ligaerhalt reicht. Nicht mehr viele Experten trauten den Winterthurern den Turnaround noch zu und wahrscheinlich rechneten auch schon einige Fans der Bierkurve mit der Challenge League in der nächsten Spielzeit.