27.12.2022, 05:1629.12.2022, 03:10
Für Menschen mit Behinderung ist der Zugang zu Sexualität und körperlicher Nähe meist erschwert. Das kann unter anderem an der körperlichen Behinderung selbst liegen, oder andere, gesellschaftliche Gründe haben. Es gibt aber Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, diese Nähe zu ermöglichen: Sexualbegleiterinnen und Sexualbegleiter.
Es sind vorwiegend Frauen, die diesen Beruf wählen. Einer der wenigen Männer ist Markus Stiner. Bei «Sexcare» – einer Plattform für Sexualbegleitung in der Schweiz – ist der 53-Jährige sogar der einzige. «Das liegt hauptsächlich daran, dass Männer falsche Vorstellungen von dieser Aufgabe haben», sagt die Geschäftsführerin von «Sexcare» Isabelle Kölbl.
Wie Markus durch Zufall zu dieser Arbeit kam und wie stark das Thema in unserer Gesellschaft tabuisiert wird, siehst du im Video.
Für mehr Videos, hier entlang:
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Als Rollifahrerin gehöre ich zu den potentiellen Kundinnen. Bisher hatte ich das Glück meine Bedürfnisse unentgeltlich befriedigen zu können. Ich bin nicht sicher, ob ich ein solches Angebot in Anspruch nehmen könnte. Es ist aber schön, das im Hinterkopf zu haben. Ein Tabuthema ist es auf jeden Fall. Danke für das Interview.