Wissen
coachfrog

Die Sonne scheint! Wie wir dank Vitamin D zu strahlenden Menschen werden – ohne eine Pille zu schlucken

Bild
bild: shutterstock

Die Sonne scheint! Wie wir dank Vitamin D zu strahlenden Menschen werden – ohne eine Pille zu schlucken

Es ist Frühling, es wird langsam wieder wärmer und die Sonne scheint öfters. Durch das Sonnenlicht erleben wir einen regelrechten Kraftschub. Die UV-Strahlen helfen unserer Haut, Vitamin D zu bilden. 
15.04.2015, 07:1716.04.2015, 08:17
gigia mettler-saladin / coachfrog
Mehr «Wissen»
Ein Artikel von
Branding Box

Vitamin D brauchen wir zur Aufnahme von Kalzium für die Knochenbildung. Dafür genügt es, wenn wir täglich Gesicht und Arme etwa 20 Minuten der Mittagssonne aussetzen um den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Menschen mit dunkler Hautfarbe und sonnengebräunte Personen sollen sich für die Produktion der nötigen Menge an Vitamin D länger im Freien aufhalten. 

Über Coachfrog
Suchst du einen Experten aus den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden? Auf coachfrog.ch findest du über 500 qualifizierte Fachpersonen, die in verschiedene Kategorien gegliedert und mit Kundenbewertungen ausgezeichnet sind. Die Webseite gibt dir eine Übersicht und Transparenz im schnell wachsenden Gesundheitsmarkt.

Die Fähigkeit der Haut, Vitamin D herzustellen, wird blockiert durch ein Leben in geschlossenen Räumen bei künstlichem Licht und durch die zu konsequente Nutzung von Sonnencreme oder eine weitgehend vollständigen Bedeckung der Haut. 

Frische Luft – mehr Vitamin D

Wir sollten uns dementsprechend so oft wie möglich an der frischen Luft aufhalten. In der Mittagspause raus zu gehen, beschert uns nicht nur genügend Vitamin D, sondern auch eine richtige Pause. Diese ist wichtig für unsere Erholung und auch für ein gesundes Körpergewicht. 

Durch unsere Ernährung können wir nur etwa 10 Prozent des täglichen Bedarfs an Vitamin D decken, dieses findet man hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln und in Pilzen. 

Die Autorin

Gigia Mettler-Saladin ist ernährungspsychologische Beraterin IKP und schreibt regelmässig für coachfrog.ch zum Thema Essverhalten.
Gigia Mettler-Saladin ist ernährungspsychologische Beraterin IKP und schreibt regelmässig für coachfrog.ch zum Thema Essverhalten.bild: zvg

Auch angereicherte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel wie Brausetabletten enthalten meistens wenig bis sehr wenig Vitamin D. Somit kann allein durch eine abwechslungsreichere und ausgewogenere Ernährung die empfohlene Menge Vitamin D nicht erreicht werden. 

Endorphine und Serotonin

Eine andere Gruppe von Wirkstoffen, die durch das Einwirken von Sonnenlicht produziert wird, macht uns sogar glücklich; es sind die Endorphine und das Serotonin. Es sind Glückshormone, die, sobald sie sich im Körper ausbreiten, die Stimmung spürbar steigen lassen. Durch Sonnenlicht werden sie im Gehirn gebildet und im Organismus ausgeschüttet. 

Der Frühling darf kommen! 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Spätes Frühstücken erhöht das Sterberisiko
Harvard-Forschende haben Essgewohnheiten und deren Auswirkungen untersucht. Sie fanden heraus, dass ein spätes Frühstück das Sterberisiko erhöhen kann. Auch physische und psychische Krankheiten können dadurch begünstigt werden.
In einer Langzeitstudie haben Forschende der Harvard University untersucht, wie sich das Essverhalten auf die Gesundheit älterer Menschen auswirkt. Dafür haben sie die Daten einer britischen Studie von knapp 3000 Personen im Alter zwischen 42 und 94 Jahren untersucht, die 20 Jahre lang begleitet worden waren.
Zur Story