Skibillete werden immer teurer und teurer – so mag es sich zumindest anfühlen. Insbesondere sorgten die Preisprognosen für das Skigebiet Flims/Laax für Schlagzeilen, weil dort in mehreren Jahren eine Tageskarte mehrere hundert Franken pro Tag kosten könnte. Sind die Preisanstiege überall so drastisch?
In der Zentralschweiz setzt man zum Beispiel auf dem Stoos auf eine Preissteigerung um zwei Franken. Im Hoch-Ybrig werden die Tickets um zwei Franken pro Tag angehoben. Der Saisonkartenpreis hingegen bleibt gleich. In den Skigebieten Melchsee-Frutt, Mythenregion, Andermatt und Rigi will man mit den bisherigen Preisen weiterfahren. Die Preise für Tageskarten bleiben auch im Sattel-Hochstuckli gleich. Nur bei der 3-Stunden-Karte gibt es eine Anpassung von 30 auf 32 Franken.
Wer sich frühzeitig für den Kauf eines Billetts für die bevorstehende Saison entscheidet, zahlt in vielen Skigebieten deutlich weniger. So gibt es zum Beispiel in einigen Ostschweizer Skigebieten dynamische Preise. Das bedeutet: Die Preise für eine Tageskarte sind je nach Datum und Wetter unterschiedlich.
Die Preise für die Skilifte im Zürcher Oberland fallen deutlich geringer aus, da das Angebot auch deutlich kleiner ist. Für den Skilift im Fischenthal und in Steg wurden die Preise für die kommende Wintersaison noch nicht kommuniziert. In der Karte und Liste angegeben sind die Ticketkosten vom vergangenen Winter. Fahre über den pinken Punkt, um jeweils den Preis direkt auf der Karte anzuschauen.
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