Wer mit dem Auto oft und gerne in die Stadt Winterthur fährt, muss jetzt stark sein. Denn: Ab März werden die Parkplätze teurer. Die Preisanpassungen kündigte die Stadt in einer Mitteilung am Freitag an. Auch wer einen städtischen Parkplatz mietet, braucht starke Nerven – und Geld.
In Winterthur gibt es drei städtische Parkhäuser: Theater, Axa Winterthur, Technikum. Seit 2004 sind die Preise für die Parkhäuser gleich – und deutlich günstiger als in den privaten Parkhäusern der Stadt sowie in anderen grossen Städten. Darum würden die Tarife nun angepasst, wie die Stadt verlauten lässt.
So viel kostet das Parkieren neu:
Künftig gibt es keine Theaterpauschale mehr. Diese wird von einer Kongress-Pauschale abgelöst. In allen drei städtischen Parkhäusern können Veranstaltende eine Pauschale für ihre Besuchenden beantragen. Dann kostet das Parkieren 15 Franken pro Tag.
Das bleibt gleich:
Der Nachtparktarif ändert sich nicht. Wer sein Auto in einem Parkhaus übernachten lässt, zahlt weiterhin 1 Franken pro Stunde. Der Nachttarif gilt von 22 und 6 Uhr.
Wer sein Auto in Winterthur auf einem Mietparkplatz oder einer Parkgarage abstellt, muss neu ebenfalls tiefer ins Portemonnaie greifen. Diese Parktarife sind seit zehn Jahren gleich geblieben. Nun steigen sie um zehn Prozent. «Ein Vergleich mit den Mieten privater Anbieterinnen und Anbieter in Winterthur und den Mieten in anderen Städten hat gezeigt: Die städtischen Mietpreise für Parkplätze waren eher tief angesiedelt», schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung. Neu lägen die Park-Preise im Mittelfeld.
Die Tarifordnung des Eigenwirtschaftsbetriebs Parkieren wird durch den Stadtrat festgelegt. Die Anpassung tritt am 1. März 2024 in Kraft.