Umfrage
20.06.2014, 00:0007.02.2018, 09:52
«Also, bei uns zuhause wird das alles regelmässig gegessen!» – ein häufig gelesener Kommentar zur Thematik «25 Schweizer Menüs aus Ihrer Jugend, die Ihre Kinder schon nicht mehr kennen werden». Hört man auf das Feedback unserer Leserschaft, so sind diese Gerichte mitnichten vom Aussterben bedroht. Ein erfreulicher Umstand!
Vielleicht könnte es durchaus also sein, dass diese Menus aus den Siebzigern tatsächlich ein wenig aus der Mode gekommen sind und nur von der Minderheit der Kommentar-Schreibern gegessen und gekocht werden?
Anders gefragt: Wenn Arbeiter-Cordon-Bleu so beliebt wäre, weshalb hat es nicht mehr Wurstbuden? Wenn Riz Casimir so beliebt wäre, weshalb essen Herr und Frau Schweiz dann so gerne Thai Curry, dass es den Asia-Takeaway an jeder zweiten Ecke rechtfertigt?
Jetzt muss jeder und jede mal ganz, ganz ehrlich mit sich selbst sein. Und sich fragen: Was esse ich lieber: Das Altmödige oder der aktuelle Pendant? Los geht's!
Riz Casimir vs Thai Curry
Party-Filet vs Hohrücken-Steak
Roulade vs Sorbet
Brätkügeli vs Meatballs
Fleischvögel vs Saltimbocca
Zigeunerschnitzel vs Fajitas
Toast Hawaii vs Piadina
Adrio vs Burger
Kutteln an Tomatensauce vs Penne al Pomodoro
Tomatenreis vs Risotto
Sulzkuchen vs ... okay, uns ist kein Pendant eingefallen
Risibisi vs Fried Rice
Fotzelschnitte vs Nutellabrot
Büchsenfruchtsalat vs. Bio-Smoothie
Büchsenravioli vs Frisch-Ravioli
Gefüllte Äpfel vs Kebab
Apfelrösti vs Pancakes
Blanc-Manger vs Panna Cotta
Römertopf vs Mezze
Damit hat alles angefangen:
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Eine aktuelle Studie zeigt, dass Schweizerinnen und Schweizer mit durchschnittlich 22 Jahren von den Eltern oder Erziehungsberechtigten wegziehen. Die Männer wohnen dabei länger bei den zuhause als Frauen und lassen sich noch dazu öfter im Haushalt helfen.
Landesweit ziehen die Menschen in der Schweiz das erste Mal mit knapp 22 Jahren aus. Das ergab eine am Montag veröffentlichte Umfrage des Immobilienportals Newhome. Demnach verlassen Frauen im Schnitt mit 21 Jahren das elterliche Heim, während Männer erst mit 22,6 Jahren soweit sind.