Gestern gab die Parteileitung der Stadtberner SVP bekannt, dass Stefan Hofer nicht mehr länger als SVP-Gemeinderatskandidat zur Verfügung stehen wird. Dies aufgrund des Drucks der eigenen Partei, wie «Der Bund» schreibt.
«Für die SVP ist klar: Selbst wenn Stefan Hofers Tätigkeiten legal waren, so gelten für einen Gemeinderatskandidaten höhere Anforderungen als rein rechtliche», heisst es in der Mitteilung.
Gestern wurde publik, Hofer habe in einem ehemaligen Gasthof Zimmer zu Wucherpreisen an Sozialhilfebezüger vermietet. Dies nachdem bereits eine Woche zuvor ans Licht kam, dass Hofer in der Vergangenheit ein Bordell betrieben hatte. (rwy)
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