Der unbestrittene Klassiker: «wank» steht im britischen Slang für «wichsen».
Unglaublich, aber wahr: Im Wankdorf spielen auch noch die jungen Buben.
Wir bleiben beim Handbetrieb. Gleichbedeutend mit dem «wank» ist «toss». Und da die Engländer keine Umlaute kennen, wird ein «ö» zum gewöhnlichen «o».
Im Winterthurer Stadtteil trifft man auf unfreiwilligen Humor.
Es kommt noch schlimmer: Im Graubünden sind Namen verbreitet, die an eines der vulgärsten Worte überhaupt in der englischen Sprache erinnern.
Die deutsche Entsprechung dieser ordinären Bezeichnung des weiblichen Geschlechtsteils bleibt hier ausgespart.
Aber eben: Im Engadin tritt sie in allen möglichen Formen an einen heran.
Ein Bündner im Grossraum Zürich.
Dagegen harmlos diese Bezeichnung für das männliche Geschlechtsteil.
Achtung, es wird wieder derb: «Hofacker» tönt für die Briten wie «hoe fucker». Auch an dieser Stelle überlassen wir die Übersetzung dem Leser.
Ein Ort im Wallis. Jeglicher Kommentar überflüssig.
Und eins im Berner Jura. «Moron» = «Idiot».
«Douche bag» oder einfach «douche» heisst ebenfalls «Idiot». Ein «Swissdouche» wäre demnach ein, ... Sie wissen schon.
... und die Klostrasse (loo = WC).
Ein besonders unglückliches Missverständnis: Der Engländer liest Tage-Shit. Das passiert, wenn man mit Fremdwörtern um sich wirft.
Und entsprechend der Monat-Shit. Auch um den Jahre-Shit werden die Briten einen grossen Bogen machen. Unbedenklich ist einzig der Wochenhit.
Wir können den Spiess auch umdrehen. Das nächste Listicle ist bereits in Vorbereitung und drolligen Namen aus dem englischsprachigen Raum gewidmet.