Die Ems-Gruppe hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres den Nettoumsatz auf 503 Millionen Franken gesteigert. Das waren 5 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Auch das Betriebsergebnis (EBIT) fiel höher aus.
Dem Unternehmen sei es gelungen, «in allen Regionen Neugeschäfte zu realisieren, neue Anwendungen zu erschliessen und das innovative Spezialitätengeschäft erfolgreich auszubauen», schrieb Ems am Freitag in einer Mitteilung. Zudem sei der Einfluss der Währungsveränderungen gering gewesen. Im Vorjahresquartal hatte der starke Franken den Umsatz noch gedrückt.
Sowohl der Hauptbereich der Hochleistungspolymere mit 438 Millionen Franken Nettoumsatz, als auch die Spezialchemikalien mit 65 Millionen entwickelte sich positiv.
Leicht positiv hätte sich die Wirtschaftliche in den Hauptmärkten China, Europa und Nordamerika entwickelt. Rohstoffabhängige Länder wie Russland und Brasilien mussten weitere Einbrüche hinnehmen und auch die weltweite Autoproduktion verzeichnete ein Wachstum von nur 1 Prozent zum Vorjahr.
Ems gibt quartalsweise den Nettoumsatz sowie halbjährlich und jährlich zusätzlich das Ergebnis bekannt. Für 2016 erwartet das Unternehmen unverändert einen Nettoumsatz und ein Betriebsergebnis (EBIT) leicht über Vorjahr. (sda)