
Wenn sie schlafen, sind sie Engel: Die Kinder, die einen (fast) den ganzen Tag nerven.bild: shutterstock
Viele Eltern kennen das: Den ganzen Tag geht es mit den Kindern drunter und drüber, ein Trotzanfall jagt den nächsten, alles ist doof und alle sind fies. Aber am Abend geschieht ein Wunder...
17.05.2015, 18:3019.05.2015, 13:33
kathrin buholzer / elternplanet
Ein Artikel von

Ihr kennt sicher auch diese Tage: Da möchte man seine Kinderlein am liebsten schon vor dem Frühstück mit einem Schild «gratis abzugeben» vor die Türe stellen.
Kaum öffnen sie die Augen geht’s schon los: Ein falscher Blick,
die falschen Hosen,
die Schwester nervt,
das Hausaufgabenbüchlein ist mal wieder verschwunden,
die Socken auch.
Ein Handgemenge im Badezimmer, Schuldzuweisungen und die laute Frage, wer denn wohl das letzte WC-Papier genommen und keine neue Rolle nachgefüllt hat. Ein Gebrüll, weil es schon wieder so spät ist. Alle sind doof.
Und ich brauche jetzt mal einen Kaffee!
Das Mittagessen ist «Wäähh» und sowieso: «Warum hast du keinen Apfelkuchen gemacht?»
Dann ein Hausaufgaben-Ausraster,
der 12. Schwestern-Streit,
eine Trotzphase mit: «Ich haassseee euch alle».
ist der Schweizer Elternblog. Hier werden die wichtigsten Erziehungsfragen diskutiert. Es gibt ausserdem Tipps und Webvideos für den Erziehungsalltag, alles mit viel Fantasie und Humor.
Die Betreiberin des Blogs, Kathrin Buholzer, ist Journalistin und Elternberaterin sowie Mutter von zwei Mädchen (13 und 11 Jahre).
Elternplanet ist auch auf Facebook.
Dann die Einzelkind-Nummer («Warum bin ich nur kein Einzelkind?»).
Danach ein: «Meine Trainerhosen sind verschwunden»-Geschrei.
Und ich brauche schon wieder einen Kaffee – oder gar einen Drink!
Ein Highlight jagt das nächste, es ist einfach nur anstrengend, es braucht Nerven und viel Koffein. Je länger der Tag dauert umso schwieriger ist es, sich an die guten Erziehungskonzepte zu halten, man ist einfach nur noch froh, wenn sie im Bett sind.
Und wenn dann nach so einem Tag endlich Ruhe herrscht, dann gehst du etwas später still und leise noch mal zu ihnen ins Zimmer.
Und dann siehst du sie da liegen: Völlig entspannt, mit zerzausten Haaren, dem Plüschtier im Arm. Du streichst ihnen übers Gesicht, hörst sie leise seufzen und der Ärger des Tages ist verflogen. Einfach weg.
Du bist einfach nur froh, dass sie da sind und freust dich auf den nächsten Tag mit ihnen!
Und wenn du dich gerade so schön aufregst über deine Kinder: Diese hier sind noch schlimmer!
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Kinder sind kleine Drecksäcke
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