An den Canadian Open in Toronto steht Daniil Medwedew in den Achtelfinals – aber nicht ohne Drama. Der topgesetzte Russe kassierte beim 4:6, 6:3, 6:4 gegen den Kasachen Alexander Bublik eine kuriose Strafe.
Nach einem Tweener Bubliks traf Medwedew mit dem folgenden Smash seinen Gegenspieler. Sofort entschuldigte er sich mit einem «Sorry» übers Netz, noch während der Ballwechsel im Gang war.
Und dafür wurde Medwedew, die Nummer 2 der Weltrangliste, bestraft. Nicht, weil er Bublik traf – sondern für die Entschuldigung. Die Schiedsrichterin beurteilte seinen Ruf als eine gemäss Reglement verbotene Beeinträchtigung des Gegners. Selbst Bublik musste darüber lachen und wusste nicht, wer nun genau was falsch gemacht hatte …
Daniil Medwedew fand es weniger lustig, bezeichnete die Entscheidung als «so dumm». Doch für ihn galt nach dem Weiterkommen: Ende gut, alles gut. Der Russe trifft im Achtelfinal auf den Sieger der Partie zwischen James Duckworth und Jannik Sinner. (ram)
Vor rund einem Jahr verlor die Schweiz den WM-Final im Eishockey gegen Tschechien. Erneut gab es nur Silber statt des heissersehnten Golds. Nun, ab dem 9. Mai, hat die Schweiz an der 88. Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaften der Männer in Dänemark und Schweden erneut die Chance, nach dem Weltmeistertitel zu greifen.