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8 Secondhandläden, die du einmal besuchen solltest

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Dreigänger in Bern: Secondhandladen, Restaurant und Kulturort in einem.Bild: Medienwerkstatt Drahtesel
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Diese 8 Secondhand-Läden solltest du einmal besuchen

Die Zeiten, als Secondhand-Läden nach Grossmutters mottigem Schrank rochen, sind zum Glück schon lange passé. Das ist gut für uns und für die Umwelt. Also nichts wie los zum Kleidershoppen mit gutem Gewissen.
18.03.2022, 08:3421.06.2023, 10:13
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Contentpartnerschaft mit WWF
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.

Man muss nicht perfekt sein, um das Klima zu schützen! In dem WWF-Motto findet sich auch Jennifer wieder. Sie lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie für den WWF und hilft dir und sich selbst, den Weg zu einem nachhaltigeren Leben zu finden. Für weitere Panda-Tipps zur Nachhaltigkeit: wwf.ch/umwelttipps

Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt.

Mal ehrlich: Wie viele Kleider hast du im Schrank und wie viele davon trägst du wirklich? Ich habe gerade 46 T-Shirts und Trägerleibchen bei mir gezählt. Davon trage ich wohl höchstens 15 regelmässig. Uff. Eines der Probleme dabei: Um ein T-Shirt herzustellen, braucht es rund 2700 Liter Wasser. Diese Menge an Trinkwasser würde einer Person circa zweieinhalb Jahre reichen.

Weitere eindrückliche Fakten: Die Durchschnittsschweizerin besitzt im Schnitt 118 Kleidungsstücke, kauft pro Jahr 60 neue Stücke und trägt 40 Prozent der Kleider nie oder nur zwei bis vier Mal. Fast Fashion hat bei vielen Modeketten Einzug gehalten. Im Wochentakt bringen sie neue und günstige Kollektionen auf den Markt – und die Kundschaft kauft fleissig ein.

Nebst dem hohen Wasserverbrauch, um Rohstoffe wie Baumwolle anzubauen, schadet die Textilindustrie der Umwelt noch auf andere Arten: So wird etwa beim Färben Abwasser mit Chemikalien verschmutzt und beim Waschen von Kleidern aus Polyester gelangt Mikroplastik in die Gewässer. Fast Fashion ist auf dem Vormarsch und pro Jahr werfen SchweizerInnen durchschnittlich 6,3 Kilogramm Kleidung weg, wovon nur ein Bruchteil recycelt wird.

Aus all diesen Gründen – und um auch das ein oder andere einzigartige Teil aus vergangenen Zeiten zu tragen – lohnt es sich, wenn du in Secondhandläden einkaufst. Hier findest du meine Lieblinge.

Zürich

«rosa»

Stauffacherstrasse 119, 8004 Zürich

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rosa
Im rosa findest du unter anderem Secondhand-Kleider für Babies, Kinder und Erwachsene, Secondhand-Spielsachen sowie nachhaltig produzierte Gegenstände für den Haushalt.
quelle: rosa
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«Den Dingen einen Wert geben», lautete das Motto des Secondhandladens rosa. Seit September 2021 führen Sonja Kratzer und Laila Seiler das Geschäft im Zürcher Kreis 4, wo sie seit langem verwurzelt sind. Hier findest du Kleider ab Grösse 56 für Neugeborene bis hin zu Kleidern für Erwachsene. «Für uns ist wichtig, dass ein Umdenken stattfindet, sodass auch Teenager künftig bei uns einkaufen, anstatt im Fast Fashion-Bereich», sagt Sonja Kratzer.

Nebst Kleidern, Schuhen und Accessoires für alle Jahreszeiten und in verschiedenen Stilen verkaufen sie Spielsachen, darunter Klassiker wie den Fisherprice Kassettenrecorder, Pflanzen inklusive Topf von Jungle Service, mit Indigo handgefärbte Vorhänge aus dem Quartier sowie Turnringe und Wippen aus Holz und Hanfseil einer Schweizer Seilerei. Mit «kid sola» lassen sie Kinderhosen aus «dead stock»-Stoffen aus dem Kreis 4 von einer Freundin im Tessin herstellen. In der hauseigenen Küche werden Frucht- und Gemüsesalze sowie getrocknete Fruchtstreifen von «öppis guets» hergestellt und verkauft. Laila Seiler upcycelt zudem Wolldecken und bemalt Kissen mit Mustern inspiriert vom Rorschach-Test.

Am Wochenende kann der Raum umfunktioniert und für quartierbezogene Anlässe wie Lesungen oder Kunstausstellungen genutzt werden. Zurzeit findet am Montagmorgen und -abend Kundalini Yoga statt.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Weniger ist mehr. Mein Sohn trägt von fünf Pullis zwei wirklich gerne. Lasst uns lieber auf Qualität setzen. Man gibt den Dingen so einen anderen Wert.»
Sonja Kratzer

«Fundsachenverkauf»

Albisstrasse 54, 8038 Zürich

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Fundsachenverkauf
«Das aktuellste Secondhand-Kleidergeschäft in Zürich ...
quelle: fundsachenverkauf
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Seit 2005 werden im Fundsachenverkauf Kleider für Frauen, Kinder und Männer sowie Gegenstände aller Art angeboten. Das Unternehmen kauft der SBB Dinge ab, die im ÖV verloren gingen und nach ein bis drei Monaten, je nach Wert des Gegenstandes, ihren Weg nicht zurück zum Besitzer oder zur Besitzerin gefunden haben. «Wir sind das aktuellste Secondhandgeschäft, das es gibt», sagt Gründer und Geschäftsleiter Roland Widmer. Wobei viele Kleider auch ungetragen seien, wie er anfügt. T-Shirts gibt es dennoch ab ein, zwei Franken.

«Am häufigsten werden Brillen im ÖV vergessen. Wir bekommen jeden Tag mindestens zehn Paar», so Widmer. Weitere Klassiker sind Mützen und Schals, Schirme sowie Beutel, Taschen und Koffer. Von letzteren haben sie immer ein grosses Sortiment. Im Fundsachenverkauf findest du ausserdem viel Elektronik, Modeschmuck und hochwertigen Schmuck mit Preisen im fünfstelligen Bereich.

Seit zwei Jahren gibt es an der Albisstrasse 60 gleich nebenan den Laden Fundpakete. Hier wird verkauft, was Kurier- und Logistikzentren nicht zustellen konnten. «Die Dinge aus dem Onlinehandel sind ein Abbild unserer Gesellschaft. Wir verkaufen viele Erotikartikel, Nahrungsergänzungsmittel, Hunde- und Katzenfutter, Sportgegenstände und Möbel. Alles neuwertig.» In der Stöber-Ecke findest du eine Auswahl aus beiden Läden.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Ledersachen sehen lange wie neu aus, wenn du sie alle sechs Monate mit einer günstigen Lederpaste pflegst.»
Roland Widmer

Luzern

«The Secondhand»

Bruchstrasse 45, 6003 Luzern

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The Secondhand
«Wir lieben Color Blocking: Das lila Top zum knallorangen Maxijupe und den grünen Vintage-Schuhen macht Lust auf Frühling! Unsere Empfehlung für die Übergangszeit: Mit einem Turtleneck-Shirt bist du gut ausgerüstet.»
quelle: the secondhand
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«Secondhand ist die Königin beim nachhaltigen Kleiderkauf», ist Co-Geschäftsführerin Florina Moser überzeugt. Im The Secondhand findest du Kleider und Accessoires in allen Stilen für Frauen und Männer im mittleren Preissegment. Eine Bluse von Zara kostet um die 18 Franken, eine Seidenbluse von Max Mara um die 49 Franken, ein Fred Perry Polo um die 32 Franken und T-Shirts gibt es ab 10 Franken. Ganz hochpreisige Labels, funktionale Outdoor- oder Business-Kleidung findest du hier nicht.

Im The Secondhand finden auch Workshops statt. Du kannst zum Beispiel die japanische Stick-Technik Sashiko lernen und deine Kleider flicken und zugleich aufwerten. Beim Workshop Creative Mending kannst du deine Kleider ebenso auf eine Art und Weise reparieren, dass die geflickte Stelle bewusst zu einem Statement wird.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Riechen deine Kleider nach Essen oder Rauch, lege sie ein paar Stunden oder über Nacht auf die warme Heizung. Das funktioniert besser als sie draussen an die Luft zu hängen. Du sparst Wasser und bei Kaschmir und Merinowolle kannst du sichergehen, dass sie nicht eingehen oder verfilzen.»
Florina Moser

Bern

«Dreigänger»

Dreigänger Laden, Restaurant & Kultur, Waldeggstrasse 27, 3097 Liebefeld

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Dreigänger
Buntes Sortiment im Secondhandlanden im urbanen Kleid ...
quelle: medienwerkstatt drahtesel
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Dreigänger ist dem Drahtesel angegliedert, das mit Integrationsangeboten Menschen auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt begleitet. Seit 2018 findest du hier Kleidung, Schuhe und Accessoires für Männer und Frauen, sei es Vintage, saisonal, Sport- oder Partymode. Preislich bewegen sich die Artikel im unteren bis mittleren Segment. «Uns ist wichtig, dass die Sachen weiterwandern und der Kreislauf bestehen bleibt», sagt die Leiterin Susanne Gronmayer. Ein T-Shirt von H&M gibt's ab 6 Franken, eines von einem Markenlabel kann zwischen 40 und 60 Franken kosten. Artikel für weit über 100 Franken gibt es nicht. Was nicht wegkommt, wird gespendet und aus Herrenhemden machen sie Patchwork-Einkaufstaschen und aus Krawatten Haargummis.

Im Laden kannst du auch Kunsthandwerk aus sozialen Institutionen oder Produkte aus der eigenen Metallwerkstatt kaufen. Ausserdem gehört zum Dreigänger ein Restaurant, das Frühstück, Mittagessen und Zvieri serviert, ein Veloladen mit Occasionteile-Lager, eine Abteilung für Garten-Handwerk und es gibt kulturelle Veranstaltungen. Eine Auswahl ihrer Produkte findest du im Webshop. Am Donnerstag, 2. Juni, findet von 17 bis 23 Uhr ein Flohmarkt (Richtpreis: 15 CHF) mit Food und Live-Musik statt.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Manche Dinge, gerade Partykleider, kannst du ausleihen, statt Besitz anzuhäufen. Wir starten bald mit einem solchen Angebot. Die KäuferInnen erhalten bei der Rückgabe 70 Prozent des Kaufpreises zurück.»
Susanne Gronmayer

«Secondo»

Rathausgasse 34, 3011 Bern
Weitere Geschäfte: Kramgasse 81 (im Keller), 3011 Bern / Bernerstrasse 28/UG Post 1, 3072 Ostermundigen

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Secondo
Mode im Secondo: von lässig ...
quelle: kirsten schindler
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Seit 2001 führt Nadia Santuomo das Secondo an drei Standorten. Die Kleider und Schuhe für Frauen, Männer und Kinder sind grösstenteils nicht älter als zwei Jahre. Im Geschäft an der Rathausgasse findest du eher Designerware wie eine Tasche von Louis Vuitton für 1000 Franken oder Stücke von Gucci, Versace, Chanel & Co. «In sind zurzeit Labels aus kleinen Boutiquen», erzählt Santuomo. In Ostermundigen und im Laden an der Kramgasse findest du Kleider ab 3 Franken von Marken wie Zara, H&M und ähnlich. «Junge Mädchen kleiden sich gerade gerne in der Herrenabteilung ein», erzählt die Geschäftsführerin von einem weiteren Trend.

In allen Läden befindet sich im hinteren Bereich das Secondhand-Geschäft «Butterbrot» mit (Design-)Objekten aus den 70er-Jahren. An der Rathausgasse befindet sich im hinteren Teil ausserdem der Coiffeur-Salon «Deluxe Hair», der von Nadia Santuomos Tochter Delia betrieben wird.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Kauf bewusster ein. Geh in den Laden, fühle den Stoff und die Beschaffenheit der Kleidung, die du kaufst, und kauf nicht online ein.»
Nina Santuomo

Biel

«La Glaneuse»

Obergasse 13, 2502 Biel

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Glaneuse
Das Brocki der Gemeinnützigen Gesellschaft Biel gibt es seit 1934.
quelle: glaneuse
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«Hier findest du nebst Kleidern, Schuhen und Schmuck auch Bücher, Bilder, Möbel, Elektro- und Haushaltsgeräte, Werkzeug und alles, was es so an Waren auf der Welt gibt», sagt Betriebsleiterin Jasna Röösli. Mode gibt es für Männer, Frauen und Kinder. La Glaneuse ist nicht spezialisiert auf einen bestimmten Stil. Ein T-Shirt von H&M gibt es ab 3 Franken, eines von Scotch & Soda kostet zwischen 6 und 12 Franken.

Das Brockenhaus bietet auch einen Umzugsservice, Räumungen, Gratisabholungen, Reinigungen, Einlagerungen und Aufräum-Beratungen an. Mit dem Erlös des Brockenhauses und dem Umzugsservice unterstützt die Gemeinnützige Gesellschaft Biel GGB soziale Projekte in der Region Biel.

Re-coudre: Jeden Mittwoch und Donnerstag sowie am ersten Samstag des Monats kannst du Gekauftes und Mitgebrachtes von einer Schneiderin vor Ort für einen Franken pro Minute reparieren und umändern lassen. Im Mai eröffnet zudem die Reparaturwerkstatt RE-FAIRe, wo defekte Artikel wie Elektrogeräte oder Kinderspielzeug von Freiwilligen zu einem günstigen Preis repariert werden.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«La Glaneuse-Dienste nutzen, Sachen reparieren lassen, weniger kaufen und dafür das Leben geniessen. Mit dem dank Brocki-Ware gespartem Geld einen kreativen Traum verwirklichen.»
Jasna Röösli

Basel

«Chemiserie»

Klybeckstrasse 58, 4057 Basel / Zürich, Badenerstrasse 123, 8004 Zürich

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Chemiserie
«Für jeden Geschmack lässt sich etwas finden – sei es ein florales frühlingshaftes Hemdblusenkleid oder ein mit Pailletten bestickter Strickpulli aus Wolle kombiniert mit einem Filzhut im Casino Style.»
quelle: donata ettlin
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Das Spezielle an der Chemiserie ist, dass die Kleider direkt im Shop an-, verkauft und getauscht werden können. Du erhältst also Bargeld oder einen Tauschkredit. Sei 2017 findest du in Basel Damen- und Herrenkleider, Schuhe und Accessoires. Seit 2020 gibt es auch einen Laden in Zürich. Je nach Artikel variieren die Preise stark. Sie liegen aber durchschnittlich bei 18 Franken und bewegen sich im mittleren und teils tiefen Preissegment. Design-Labels sind etwas teurer.

Die Geschäftsführerin Kimberley Wichmann verrät, was gerade besonders in ist: «Einzigartige Vintage-Stücke, zum Beispiel solche aus den 70er-Jahren, wie der ausgefallene Strickpullover oder das Hemd mit dem lauten Design. Marken wie Lacoste sind ebenfalls gefragt.»

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Sei offen für alles und eigne dir zugleich einen ‹Scan-Blick› an: Sind die Nähte gut verarbeitet? Ist der Stoff eines T-Shirts so dünn, dass es bald Löchlein hat? Ist das Stück nach zehn Mal waschen noch schön? Sind die Schuhe innen aus Plastik und ich schwitze dann darin? Sind die Schuhsolen geklebt oder genäht? Zieh ein wenig daran, dann merkst du schnell, ob und wie gut die Sohle hält.»
Kimberley Wichmann

St.Gallen

«Goldmarie Second-Hand Boutique»

Schützengasse 6, 9000 St.Gallen

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Goldmarie Second-Hand Boutique
Paris-Look: Shirt von Maison Scotch, Schuhe von Pedrino und Tasche von François Rénier Paris.
quelle: goldmarie
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In der Goldmarie findest du zeitgenössische Frauenmode und immer wieder mal Vintage-Stücke aus den 50er-, 60er- oder 70er-Jahren. Grundsätzlich gibt es keine Artikel von H&M, C&A, Topshop und ähnlich, sondern Marken wie Chloé, Maje, Louis Vuitton, Diesel und Co. Der Preis für ein T-Shirt variiert zwischen etwa 19 Franken (Maison Scotch) und 59 Franken (Marc Cain).

In dieser Second-Hand Boutique gibt es zudem einen Shop in Shop, der Mode von Jungdesignerinnen und Jungdesigner aus der Region und überregional anbietet. Mareike Cedrola führt das Geschäft an diesem Standort seit zwölf Jahren. «Durch Covid haben wir eine Art Aufschwung erlebt. Die Menschen hatten im Lockdown Zeit, ihr Konsumverhalten zu hinterfragen», erzählt sie.

Seit Kurzem werden wieder Events in der Goldmarie durchgeführt. Beim Salon Privé können Freundinnen gemeinsam einen Abend in der Boutique verbringen und sich bei Prosecco und Fingerfood beraten lassen. Bei der Look-Beratung können Kundinnen beispielsweise ein Kleidungsstück mitbringen und ihnen wird gezeigt, wie sie es kombinieren können.

Nachhaltigkeits-Tipp:

«Um eine Jeans herzustellen, inklusive Anbau der Baumwolle, braucht es 8000 Liter Wasser. Gibst du einer Jeans ein zweites Leben, hast du die Hälfte davon schon mal eingespart. Und: Je trashiger eine Jeans ist, desto klimaschädlicher ist sie. Für den Used-Look werden oft giftige Bleichstoffe wie Kaliumpermanganat benutzt. Je mehr Bearbeitungsprozesse eine Jeans durchläuft, desto mehr Energie wird gebraucht.»
Mareike Cedrola

... und noch mehr Schweizer Secondhandläden

Weitere Secondhand-Shops, die ich empfehlen kann, sind das Orbit in Lenzburg und Zürich, die Caritas-Läden in Zürich und Winterthur, Glanz Secondhand in Winterthur und Wil sowie die Hiob Brockenstube in Biel.

... und wenn es euch wieder mal in die Ferne zieht, würde ich in Berlin und New York diese Secondhandläden besuchen:

Secondhands in Berlin

Secondhands in New York

In welchen Secondhands kauft ihr am liebsten ein? Schreib uns deine Tipps einfach in die Kommentarspalte!

Mehr «retro»: Das sind sie, die Schweizer Coupe-Klassiker!

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Das sind sie: Die Schweizer Coupe-Klassiker!
Banana Split – 3 Kugeln Vanille mit Banane, Schokosauce, Rahm, Cocktail-Kirschen
quelle: shutterstock / shutterstock
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So sieht es aus, wenn ein Typ aus den 90ern ins 2018 reist

Video: watson/Knackeboul, Madeleine Sigrist, Lya Saxer
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29 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sarkasmusdetektor
18.03.2022 13:50registriert September 2017
Danke auch für die Shops in Berlin und New York. Gleich mal hinjetten, um ein paar umweltschonende Klamotten zu kaufen...
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