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Madame Energie
Ihr kennt mich bereits vom Gesundheitsblog «Rund um Gsund», liebe Userinnen und User. Ab sofort gibt's meinen Senf auch rund ums Energiesparen. «Schreibt die eigentlich über alles, ohne echt Ahnung davon zu haben?», fragt ihr euch? Die Antwort ist: ja. Denn genau wie das Thema Gesundheit betrifft das Thema Energie uns ganz normale Leute jeden Tag.
05.10.2022, 10:1606.10.2022, 01:09
Contentpartnerschaft mit EnergieSchweiz
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit EnergieSchweiz. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Sandra Casalini verfasst.
Gemeinsam für eine nachhaltige Energiezukunft! EnergieSchweiz setzt sich als Förderprogramm des Bundesamts für Energie mit freiwilligen Massnahmen für den Ausbau erneuerbarer Energien und der Steigerung von Energieeffizienz ein. Mittels Information, Beratung, Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sowie Massnahmen zur Qualitätssicherung setzt sich EnergieSchweiz dafür ein, die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen.
Mehr über das Energie-Förderprogramm EnergieSchweiz erfährst du unter
www.energieschweiz.ch.
Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt.
Ich muss gleich mal ein Geständnis machen: Wenn's ums Energiesparen geht, bin ich schon lange sowas wie ein wandelndes ständiges schlechtes Gewissen. Und jetzt kommt's noch dicker. Nun geht's beim Energiesparen nämlich nicht mehr «nur» um die Umwelt, sondern echt ans Eingemachte. Denn wir steuern auf eine Situation zu, wie sie die Schweiz kaum je gesehen hat. Strom- und Gaspreise explodieren, könnten gar so knapp werden, dass Sparen nicht mehr nur eine Empfehlung ist, sondern Pflicht.
Jetzt bin ich gefragt
Plötzlich betrifft jeder Entscheid, den ich heute, morgen oder übermorgen treffe, nicht nur die Zukunft meiner Kinder, sondern auch meine. Kaum je war so klar, was man tun könnte, wenn man denn bereit dazu wäre. Denn damit, den Schwarzen Peter der Politik und der Wirtschaft zuzuschieben, ist es hier nicht getan. Jetzt bin ich gefragt.
Ob Heizen, Haushaltsgeräte oder Duschen – meine Familie und ich könnten da sehr, sehr vieles sehr, sehr viel besser machen. Alles eine Frage der Gewohnheit. Aber manche Gewohnheiten lassen sich leichter ändern als andere. Kommt dazu, dass die Änderungen in meinem Haushalt nicht nur mich betreffen, sondern auch meine beiden Teenager. Wie die wohl reagieren, wenn sie ihre Socken künftig zum Trocknen aufhängen statt tumblern müssen, oder ihre Zeit unter der Dusche beschränkt wird? Ich halte euch an dieser Stelle auf dem Laufenden.
Energiesparen mit Teenies
Und so funktioniert es: In einem ersten Blog zu einem Thema erläutere ich euch, wie der Ist-Zustand in meinem Haushalt so aussieht. Also zum Beispiel wer wie oft und wie lange und wie heiss badet oder duscht. Eine Energie-Expertin oder ein Experte sagt mir, was ich besser machen kann. Die Teenies und ich probieren's aus und ich lasse euch in einem Folge-Blog wissen, wie das so gelaufen ist. Die beiden Pubertiere wissen, stand jetzt, erst beschränkt, was auf sie zukommt. Es könnte also heiter werden …
Selbstverständlich ist auch euer Senf jederzeit in den Kommentarspalten gefragt. Lasst doch mal los, so ganz allgemein, zum Energiesparen. Beschäftigt euch das Thema? Warum (nicht)? Wie findet ihr den Aufruf zum Energiesparen? Und wo seht ihr bei euch Potenzial?
Über die Autorin:
Sandra Casalini ist Journalistin, Kolumnistin und Bloggerin, und schreibt am liebsten mitten aus dem Leben. In der Schweizer Illustrierten erzählt sie regelmässig aus ihrem Alltag als Mutter von zwei Teenagern, auf Watson bloggt sie über alles, was mit Gesundheit zu tun hat. Dem Thema Energie nimmt sie sich auf die gleiche Art und Weise an wie den beiden anderen Themen: nicht als Expertin, sondern als normale Frau, die immer wieder damit in Berührung kommt. Aber immer mit Humor und auch mal mit einer Prise Ironie.

bild: lucia hunziker
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