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Wusstest du, dass ein Wildunfall meldepflichtig ist?

Tausende von Wildtieren sterben jährlich durch Autoverkehr auf Schweizer Strassen. In der dunklen Jahreszeit ist Wild schwer rechtzeitig zu entdecken. Falls ein Wildunfall passiert, muss er gemeldet werden.
16.11.2023, 08:19
Mobilitätsteam TCS
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Im Herbst und Winter ist die Gefahr für Wildunfälle grösser, weil die Tage kürzer werden und sich der Berufsverkehr in die dunkeln Tagesstunden verschiebt. Gerade in der Abend- und Morgendämmerung sind Wildtiere besonders aktiv. Deshalb gilt es, dann besonders achtsam sein, speziell, wenn ein Wildwechsel-Warnschild angebracht ist. Fast 20'000 Wildtiere sind 2021 auf Schweizer Strassen durch Autoverkehr gestorben.

Contentpartnerschaft mit TCS
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit dem Touring Club Schweiz. Die Themen drehen sich rund um Mobilität, Freizeit und Reisen und basieren auf dem Fachwissen des internen Expertenteams des TCS. Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt.

Was tun, wenn Wild auf der Strasse ist

Entdeckt man ein Reh auf der Strasse, sofort auf Abblendlicht schalten, da die starken Scheinwerferlichter das Tier irritieren können. Auch Hupen kann eine Möglichkeit sein, das Tier zu verscheuchen. Da Wild meist in Rudeln unterwegs ist, muss immer mit weiteren Tieren gerechnet werden.

Wenn eine Kollision dennoch nicht zu verhindern ist, sollte man voll auf die Bremse stehen, das Lenkrad gut festhallten und versuchen die Spur zu halten. Bei riskanten Ausweichmanöver besteht die Gefahr, dass ein noch schlimmerer Unfall verursacht werden könnte.

Wildunfälle sind meldepflichtig

Wenn es zu einem Unfall mit einem Wildtier kommt, sollte man sich verhalten wie bei jedem anderen Unfall auch: Warnblinker setzen und die Unfallstelle mit einem Pannendreieck sichern. Weil Wildunfälle meldepflichtig sind, muss zwingend die Polizei informiert werden. Diese bietet dann die entsprechenden Fachleute auf. Wichtig ist es auch, sich dem verletzten Tier nicht zu nähern, bis Polizei, Wildhüter oder Tierarzt an der Unfallstelle sind.

Die finanziellen Folgen eines Wildunfalls sind durch eine Teilkaskoversicherung geschützt. Diese deckt aber nur jene Schäden ab, die durch eine direkte Kollision mit dem Wildtier entstanden sind. Schäden die durch ein Ausweichmanöver verursacht worden sind, werden nur durch eine Vollkaskoversicherung gedeckt. Die Meldung eines Wildunfalls bei der Polizei empfiehlt sich also doppelt. So entgeht man nicht nur einer Busse wegen pflichtwidrigem Verhalten, sondern hat zudem auch einen Beweis für den Unfallhergang.

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42 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Mokka Sofi Scout
16.11.2023 13:47registriert Februar 2014
Ja, ja! Und dann?
Letzten Winter sah ich zu, wie das Auto vor mir ein Reh übelst angefahren hat und einfach weiter fuhr. Ich habe angehalten, das schreiende Reh begutachtet und tränenüberströmt bei der Polizei angerufen. Die Weisung lautete, ich solle den Wildhüter 079 xxxx.. anrufen, sie seien nicht zuständig. Nachdem ich die Unfallstelle sicherte und 2x telefonierte musste ich neben dem sterbenden Tier auf den Wildhüter warten, der dann auch noch meinte, ich wäre die Unfallverursacherin und mich recht heftig angegangen ist, bevor er das Tier erlöste! Nid nett, solche Sachen.
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El Vals del Obrero
16.11.2023 10:15registriert Mai 2016
Mir wäre ja nie im entferntesten eingefallen dass man auch nur auf die Idee kommen könnte, dass man einen Wildunfall nicht melden muss.

Gibt es wirklich Leute, die so dumm sind, wie der Artikeltitel vorgibt?
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