Das Interesse an der Armbanduhr von Apple ist riesig. Das zeigt der Ansturm auf eine inoffizielle Demo-Seite, die das Ausprobieren der Benutzeroberfläche ermöglicht.
Am besten ruft man demoapplewatch.com mit einem Gerät mit Touchscreen auf. Dann lässt sich das Wischen und Klicken auf dem ovalen Uhrendisplay ausprobieren.
Weil Leute auf der ganzen Welt die virtuelle Apple Watch ausprobieren wollen, lädt die Seite sehr langsam und ist vorübergehend überhaupt nicht zu erreichen.
Wenn das Laden endlich geklappt hat, funktioniert die Demo relativ gut. Es lassen sich 19 Apps ausprobieren, darunter Instagram und einige Standard-Apps von Apple. Die Musik-App spielt den Song «A Sky Full of Stars» ab.
Apple nennt das Rädchen an der rechten Seite des Gehäuses «Digitale Krone». Wenn man den Knopf antippt, gelangt man zurück zum Startbildschirm. Dies ist auch bei Software-Abstürzen hilfreich.
Die Demo-Seite zur Apple Watch ist von der US-Softwarefirma Pipes entwickelt worden. Von ihr stammt die gleichnamige News-App, die natürlich ebenfalls ausprobiert werden kann.
Witzig aus Schweizer Sicht: Roger Federer tritt bei der Apple-Watch-Demo ebenfalls in Erscheinung. Die Tennislegende gibts als Push-Nachricht innerhalb der Pipes-App.
Laut jüngsten Gerüchten könnte die Apple Watch im März in den Verkauf kommen. Ob die Schweiz zu den ersten Ländern gehört, in denen das Wearable offiziell angeboten wird, ist offen. Der US-Blog 9to5Mac berichtete am Dienstag, dass Apple-Store-Mitarbeiter in den USA in der ersten Februarhälfte ein Spezialtraining erhielten.