«Fortnite» ist besser als eine Gelddruckerei – zumindest für die Entwicklerfirma und für den App-Store-Betreiber Apple.
Gerade erst wurde bekannt, dass die iPhone-Version in den ersten 90 Tagen 100 Millionen Dollar Umsatz erzielt hat.
Möglich machen es die In-App-Käufe, denn in der Grundversion ist das Battle-Royale-Spiel gratis.
Die iOS-Spiele mit dem meisten Umsatz in den ersten drei Monaten nach Lancierung. grafik: sensortower.com
Diesem Bericht zufolge ist auch der direkte Konkurrent, PUBG, von «Fortnite» finanziell geschlagen worden.
Die Macher von «PlayerUnknown’s Battlegrounds» beobachten natürlich mit Argusaugen, was der Herausforderer tut, der mittlerweile viel populärer ist. Wie wir wissen, haben sie die «Fortnite»-Entwickerfirma verklagt. Und nun haben sie zudem das wohl lukrativste Feature abgeschaut: den «Battle Pass».
Bei PUBG heisst er – Trommelwirbel – «Event-Pass».
Es geht für die Spieler darum, «kosmetische Belohnungen» freizuschalten, das sind virtuelle Klamotten und Waffen-Skins, die thematisch an die Tropenkarte Sanhok angelehnt sind: Bikini-Hosen, Hawaii-Hemden und Sträflings-Outfits.
Für PUBG-Spieler gibt's den ersten Event-Pass morgen Freitag, mit dem Erscheinen der neuen Karte «Sandhok». Das Angebot ist bis 21. Juli aktiv. In diesem Zeitraum erwarten Spieler tägliche, wöchentliche und kartenspezifische Aufgaben.
Und für die südkoreanische Entwicklerfirma ist das Ziel das Gleiche wie beim US-Konkurrenten Epic Games: Den Spielerinnen und Spielern Geld aus den Taschen zu ziehen.
PUBG sei nicht das einzige Spiel, das den Battle Pass aus «Fortnite» kopiere, konstatiert gamestar.de. Auch «Rocket League» werde das Erfolgsmodell einführen.
PUBG wurde im März 2017 für Windows-PCs lanciert, im Dezember für die Xbox One und seit März dieses Jahres ist der Titel für iOS-Geräte (iPhone/iPad) und Android verfügbar.
«Fortnite Battle Royal» erschien im Juli 2017 für die Playstation 4, Xbox One und Windows, seit März ist der Titel für iOS-Geräte verfügbar. Die Android-Version soll im Sommer folgen.
(dsc)
Video: srf
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