Umarmen Sie mal wieder jemanden – Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken
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7 gute Knuddel-Gründe
Nachdem ich meine Arbeitskollegin Lina umarmt habe (sie hat ihre Schicht zu Ende und wir sehen uns erst am Mittwoch wieder) zähle ich Ihnen sieben Gründe auf, wieso es gut ist, sich öfters zu umarmen und häufiger zu knuddeln.
05.04.2014, 12:5405.04.2014, 12:54
Werden wir umarmt, fühlen wir uns beschützt und geliebt. Abgesehen davon hat das In-die-Arme-genommen-Werden aber noch andere, auch gesundheitliche, positive Aspekte. Welche das sind, hat Huffington Post herausgefunden.
1. Feel Good
Eine Umarmung spürt man nicht nur mit den Armen. Während dem Akt wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Dieses beeinflusst das vertraute Verhalten zwischen Mutter und Kind, Geschlechtspartnern und ganz allgemein soziale Interaktionen. Oxytocin ist also verantwortlich dafür, dass wir uns überhaupt mit anderen Menschen verbinden können.Bild: Giphy.com 2. Tieferer Blutdruck
Wenn Sie von jemandem berührt werden, hat das Auswirkungen auf die sogenannten Vater-Pacini-Körperchen, welche Signale in den Teil des Hirns schicken, der (unter vielem anderem) dafür verantwortlich ist, den Blutdruck zu senken.Bild: Giphy.com 3. Weniger Ängste
Eine Studie, die den Zusammenhang zwischen Furcht und Selbstwertgefühl untersucht hat, kam zum Schluss, dass Umarmungen existentielle Angst, wie die vor dem Tod, lindern können. Ist kein anderer Mensch zur Stelle, tut es auch ein Teddybär. Oder ein Hase.Bild: Giphy.com 4. Gut fürs Herz
Ein Experiment hat ergeben, dass die Herzen der Teilnehmer, die keinen Körperkontakt mit ihren Partnern haben, einen schnelleren Herzschlag entwickeln als die, die während dem Test ihren Partner halten konnten.Bild: Giphy.com 5. Je älter, desto wichtiger
Einsamkeit, besonders im Alter, führt zu Stress und schwächt das Herz. Umarmen wir jemanden, fühlen wir uns dieser Person näher und das Gefühl der Einsamkeit wird schwächer.Bild: Giphy.com 7. Gut auch für Babys
Babys, die oft geknuddelt werden, werden im Erwachsenenalter weniger Stress haben. Also los, umarmen Sie ein Baby! Oder halt einen Baby-Hund. Oder zwei.Bild: Giphy.com 6. Homer hat Stress
... Knecht Ruprecht nicht. Denn wer umarmt wird, baut automatisch Stress ab. Ausserdem senden Umarmungen beruhigende Botschaften ans Hirn.Bild: Giphy.com Nun, da ich Ihnen das alles erzählt habe, werde ich noch meine Kollegin Madeleine knuddeln, denn ich habe Feierabend und sie noch nicht. Tschüss Madge, bis am Mittwoch!
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