Nach massiven Regenfällen und Überschwemmungen sind in Südkorea mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Wie südkoreanische Medien am Samstag berichteten, galten zudem drei weitere Personen als vermisst. Die Anzahl der Opfer könnte laut Angaben der Behörden weiter steigen.
Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf Samstag zehn Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten über 6000 Einwohner evakuiert werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war. Laut Medienberichten wurden zudem sieben Verletzte gemeldet.
Die Lage blieb angespannt. Das Wetteramt kündigte anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmässig zu Überflutungen kommt. (saw/sda/dpa)