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Australierin will Handy retten und bleibt stundenlang kopfüber stecken

Über eine Stunde musste die Frau zwischen den Felsen ausharren.
Über eine Stunde musste die Frau zwischen den Felsen ausharren.bild: screenshot instagram @nswambulance

Australierin will Handy retten und bleibt stundenlang kopfüber zwischen Felsen stecken

Eine junge Frau hatte bei einer Wanderung in Australien versehentlich ihr Handy fallen gelassen – beim Versuch, es zu retten, ist sie zwischen zwei Felsbrocken ausgerutscht und gestürzt.
22.10.2024, 21:24
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Die Frau war Anfang Oktober mit Freunden in der Region Hunter Valley in New South Wales unterwegs, als das Missgeschick passierte und sie beim Fotografieren ihr Handy fallen liess. Als sie es retten wollte, ist sie ausgerutscht und drei Meter in eine Felsspalte gestürzt, in der sie mit den Füssen hängen blieb.

An der Stelle gab es keinen Handyempfang und ihre Freunde waren nicht in der Lage, ihr zu helfen. Daraufhin haben sie nach einem Ort gesucht, an dem sie den Notruf wählen konnten.

Als die Rettungskräfte eintrafen, steckte die Frau bereits über eine Stunde kopfüber zwischen den Felsen fest. Um sie zu retten, mussten die Sanitäter mehrere Felsbrocken mit einem Gewicht zwischen 80 und 500 Kilogramm entfernen. Die ganze Aktion dauerte sieben Stunden.

Einer der Sanitäter sagte nach der Rettungsaktion: «In meinen zehn Jahren als Rettungssanitäter hatte ich noch nie einen vergleichbaren Job. Es war eine Herausforderung, aber unglaublich lohnend.»

«Aber das mit dem Telefon ist schade»

Die gerettete Frau hat nur leichte Kratzer und Prellungen davongetragen. Das Handy konnte sie allerdings nicht zurückholen. Sie bedankte sich bei ihren Rettern, merkte hinterher jedoch an: «Aber das mit dem Telefon ist schade.»

(hkl)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Dave1974
22.10.2024 22:32registriert April 2020
Wollte nur wissen, ob man das Handy retten konnte.
Der Rest ist so gewöhnlich geworden.
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FACTS
22.10.2024 22:40registriert April 2020
Langes Kopfüberhängen ist eine beliebte Foltermethode und mit der Zeit sehr schmerzhaft und belastend für den Körper, weshalb mich etwas erstaunt, dass die Frau das so locker wegsteckte.
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