Die Frau war Anfang Oktober mit Freunden in der Region Hunter Valley in New South Wales unterwegs, als das Missgeschick passierte und sie beim Fotografieren ihr Handy fallen liess. Als sie es retten wollte, ist sie ausgerutscht und drei Meter in eine Felsspalte gestürzt, in der sie mit den Füssen hängen blieb.
An der Stelle gab es keinen Handyempfang und ihre Freunde waren nicht in der Lage, ihr zu helfen. Daraufhin haben sie nach einem Ort gesucht, an dem sie den Notruf wählen konnten.
Als die Rettungskräfte eintrafen, steckte die Frau bereits über eine Stunde kopfüber zwischen den Felsen fest. Um sie zu retten, mussten die Sanitäter mehrere Felsbrocken mit einem Gewicht zwischen 80 und 500 Kilogramm entfernen. Die ganze Aktion dauerte sieben Stunden.
Einer der Sanitäter sagte nach der Rettungsaktion: «In meinen zehn Jahren als Rettungssanitäter hatte ich noch nie einen vergleichbaren Job. Es war eine Herausforderung, aber unglaublich lohnend.»
Die gerettete Frau hat nur leichte Kratzer und Prellungen davongetragen. Das Handy konnte sie allerdings nicht zurückholen. Sie bedankte sich bei ihren Rettern, merkte hinterher jedoch an: «Aber das mit dem Telefon ist schade.»
(hkl)
Der Rest ist so gewöhnlich geworden.