International
Blaulicht

Auf dem Weg in die Antarktis: Frachtflugzeug verschollen

Auf dem Weg in die Antarktis: Frachtflugzeug mit 38 Menschen an Bord verschollen

10.12.2019, 06:55
Mehr «International»

Ein chilenisches Frachtflugzeug der Luftwaffe ist mit 38 Menschen an Bord auf dem Weg zu einem Stützpunkt in der Antarktis verschollen. «An Bord der C130 Hercules sind 38 Personen, davon 17 Besatzungsmitglieder und 21 Passagiere», hiess es am Montag (Ortszeit) in einer Erklärung der Luftwaffe.

Undated file photo of the Lockhead Martin C130-J Hercules transport aircraft similar to the RAF Hercules plane that has crashed north of Baghdad, Iraq Sunday January 30 2005. (KEYSTONE/EPA/Glyn Genin) ...
Die C130 Hercules wird seit mehr als 60 Jahren gebaut. (Archivbild) Bild: EPA

Die Maschine startete um 16:55 Uhr (Ortszeit) von der südlichen Stadt Punta Arenas bevor der Kontakt zu den Piloten gut eine Stunde später abriss. Es sei eine breit angelegte Suchaktion nach der Maschine gestartet worden, hiess es.

Das Flugzeug war für logistische Aufgaben für die Wartung chilenischer Anlagen auf dem Antarktisstützpunkt Presidente Frei im Einsatz.

Chiles Präsident Sebastián Piñera zeigte sich in der Nacht auf Dienstag beunruhigt und kündigte umgehend an, er werde nach Punta Arenas reisen, um dem Such- und Rettungseinsatz beizuwohnen. (sda/reu/dpa/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So schön sieht es in unerforschten Teilen der Antarktis aus
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach Jahren des Zwists: EU macht Schritt auf Erdogan zu
Nach jahrelangem Stillstand möchte die EU die Beziehungen zur Türkei wieder aufleben lassen.

Die Europäische Union habe ein strategisches Interesse an einem stabilen Umfeld im östlichen Mittelmeer und einer für beide Seiten vorteilhaften Beziehung, heisst es in einer in der Nacht zu Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Entscheidend sei aber, inwiefern sich Ankara konstruktiv beteilige.

Zur Story