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China lässt dritten Flugzeugträger «Fujian» zu Wasser – Sorge wächst

China lässt dritten Flugzeugträger «Fujian» zu Wasser – Sorge wächst

China hat seinen bislang fortschrittlichsten Flugzeugträger in Betrieb genommen. In den Nachbarländern äussert man Bedenken zu der Aufrüstung.
17.06.2022, 11:2717.06.2022, 11:27
In this photo released by Xinhua News Agency, coloured smoke mark the launch ceremony for China's third aircraft carrier christened Fujian at a dry dock in Shanghai on Friday, June 17, 2022. Chin ...
«Fujian» ist fertigBild: keystone
Ein Artikel von
t-online

China hat einen neuen Flugzeugträger in Betrieb genommen, den modernsten des Landes. Das Schiff namens «Fujian» wurde am Freitag in Shanghai zu Wasser gelassen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Die «Fujian» gilt als fortschrittlichster Flugzeugträger der Volksrepublik. Im Unterschied zu den bisherigen beiden Schiffen verfügt sie nicht mehr über eine altmodische Startrampe, sondern über elektromagnetische Katapulte, mit denen die Flugzeuge in die Luft gebracht werden. Mit einer Verdrängung von 80'000 Tonnen ist sie auch grösser als die Vorgänger.

Sorge um Chinas Aufrüstung

In der Region und darüber hinaus wird Chinas derzeitige Aufrüstung mit Sorgen betrachtet. Das bevölkerungsreichste Land der Welt streitet mit seinen Nachbarn um Inseln und Riffe und beansprucht grosse Seegebiete mit bedeutenden Fischgründen, Rohstoffvorkommen und Schifffahrtsstrassen. Auch baut China seine Militärpräsenz aus. Mehrfach kam es zu Zwischenfällen zwischen chinesischen und US-amerikanischen Marineschiffen.

China hatte seinen ersten Flugzeugträger namens «Liaoning» 2012 in Dienst gestellt. Dabei handelt sich um ein umgebautes Schiff, das der Ukraine abgekauft wurde. Ende 2019 folgte die «Shandong», der erste selbstgebaute Träger. Alle drei Schiffe sind nach chinesischen Provinzen benannt.

(dpa)

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86 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Helvetiavia Philipp
17.06.2022 14:12registriert Februar 2018
Wir sollten uns nichts vormachen. Die nächsten zwanzig Jahre werden nicht mehr so bequem, wie die letzten dreissig verlaufen. Wir werden:
- mehr für Energie ausgeben
- mehr für Produkte zahlen
- weniger Lohnanstieg haben
- mehr für die Vorsorge zahlen
- und dabei irgendwie noch in neue Energiegewinnungsmethoden investieren; und
- dabei die Demokratie auf unserem Kontinent stärken müssen.
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Marjorie
17.06.2022 12:38registriert Mai 2021
Wenn ich das lese, habe ich die gleichen Gefühle, wie im kalten Krieg, damals war „nur“ der Russe die Bedrohung, jetzt das vom Westen reich gemachte China dazu, ich hoffe einfach, dass alles so glimpflich wie im kalten Krieg abgeht.
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Garp
17.06.2022 13:36registriert August 2018
China ist wie eine Riesenkrake aus eunem Science Fictin. Keiner sieht ihn, bis er viele in den Abgrund zieht. China ist gefrässig und hat seine Tentakel nach überall ausgestreckt. China ist ejn sehr narzisstisches Land, an Weltfrieden nur so lange interessiert, wie es ihnen selber nutzt, Sie unterstützen Russland, das sagt alles und sie sind gegen Demokratie! Sie unterwandern Firmen, das Internet usw.
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