Nur wenige Tage, nachdem Bushido das Foto eines positiven Schwangerschaftstests via Instagram geteilt hatte, gab es für ihn und seine Frau Anna-Maria Ferchichi eine böse Überraschung. Die Werte der Schwangeren waren nicht gut.
Nach schweren Blutungen war dann auch schnell klar. Anna-Maria hatte eine Fehlgeburt. Die erfahrene Mutter war von Anfang an sehr unsicher, was die neue Schwangerschaft anging. Sie nahm das tragische Schicksal dann relativ gefasst hin. Zusammen mit ihren acht Kinder reiste sie wieder nach Dubai, zuvor verbrachte sie mehrere Wochen in ihrer alten Heimat Deutschland. Angesichts der Umstände wollte die 41-Jährige allerdings lieber wieder nach Hause, auch, falls sie im Krankenhaus behandelt werden müsse.
Denn die grösste Angst von Anna-Maria war eine Eileiterschwangerschaft. «Natürlich, sowas tut weh. Man macht es grösstenteils mit sich selbst aus», schrieb sie, kurz nachdem sie von der Fehlgeburt erfahren hatte, auf Instagram. «Aber vor einer Eileiterschwangerschaft habe ich echt Angst.»
Doch es sollte trotzdem so kommen. «Leider keine guten Neuigkeiten», schrieb sie am Sonntag in einer ihrer Instagram-Storys. «Die Ärztin hat mich angerufen und gebeten, zu kommen. Ich habe eine Eileiterschwangerschaft». Alles Weitere werde nun im Krankenhaus geklärt.
Von einer Eileiterschwangerschaft spricht man bei einer Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutter. Die befruchtete Eizelle schafft es nicht, den Eileiter zu passieren, sondern bleibt stecken. Wenn eine Eileiterschwangerschaft nicht rechtzeitig erkannt wird, kann sie für die Frau lebensbedrohlich werden.
In den meisten Fällen regelt der Körper die Situation von selbst. Der Embryo stirbt im Eileiter ab und wird mit der nächsten Regelblutung ausgeschieden. Wenn sich die Eileiterschwangerschaft nicht von selbst zurückbildet, kann ein Medikament eingesetzt werden. Das ist im Moment bei Anna-Maria der Fall. Sollte das Medikament nicht wirken, kann auch eine Operation notwendig sein.