International
EU

Streiks bei der belgischen Bahn von Dienstag bis Donnerstag

Streiks bei der belgischen Bahn von Dienstag bis Donnerstag

Bahnkundinnen und -kunden in Belgien müssen sich von Dienstag bis Donnerstag auf Streiks einstellen. Am Dienstag wird im Schnitt nur jeder vierte Zug fahren, wie die belgische Bahngesellschaft SNCB am Sonntag mitteilte.
28.11.2022, 06:0028.11.2022, 06:00

Der Streik soll demnach am Montag um 21.00 Uhr beginnen. Die Eisenbahngewerkschaften haben zu den Arbeitsniederlegungen aufgerufen, um die Regierung zu mehr Investitionen in das Schienennetz zu drängen.

epa10224250 An empty platform at Schuman station in the European district in Brussels, Belgium, 05 October 2022. The National Railway Company of Belgium (SNCB-NMBS) is on a 24-hour strike to protest f ...
Eine verlassene Zug-Station in Brüssel.Bild: keystone

In den Provinzen Namür, Luxemburg und einem Teil von Wallonisch-Brabant wird Medienberichten zufolge der Bahnverkehr wegen Personalmangels vollständig unterbrochen sein. Am Mittwoch und Donnerstag wird der Bahnverkehr wegen eines 48-stündigen Streiks der Lokführergewerkschaft gestört sein

Bahnmitarbeitende in Belgien klagen regelmässig über sich verschlechternde Arbeitsbedingungen und fordern mehr staatliche Investitionen. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Afrika zerbricht – neuer Kontinent und Ozean entsteht
Afrika erlebt eine dramatische Transformation. Zwei Erdplatten driften auseinander. An der Bruchstelle entsteht ein neuer Ozean.
15 Meter tief, 20 Meter breit und drei Kilometer lang: Im März 2018 zerriss in der Nähe des Vulkans Suswa plötzlich die Erde. Anwohner mussten ihre Häuser verlassen. Die viel befahrene Mai-Mahiu-Narok-Strasse wurde schwer beschädigt. Der Erdriss in Kenia ist aber nur einer von vielen, die sich in den vergangenen Jahren in ostafrikanischen Ländern aufgetan haben. In der äthiopischen Wüste erstreckt sich mittlerweile ein solcher Riss über 60 Kilometer. Bis zu zehn Meter tief gräbt er sich in den Wüstenboden.
Zur Story