Ein leichtes Erdbeben der Stärke 4 hat am Montagabend ein Gebiet im Osten Frankreichs erschüttert. Das Beben ereignete sich gegen 21.15 Uhr rund 15 Kilometer ausserhalb der Stadt Montbéliard nahe der Schweizer Grenze, wie das nationale Netzwerk zur Erdbebenüberwachung (Renass) mitteilte. Angaben zu Schäden machte es nicht.
Die französische Erdbebenbehörde teilte unter Berufung auf Zeugenberichte mit, die Erschütterungen seien vor allem in der Region um Montbéliard und Belfort sowie im Elsass und in den Vogesen zu spüren gewesen.
Bereits am 22. März war im selben Gebiet ein Erdbeben der Stärke 4.2 verzeichnet worden. Es war auch im Nordwesten der Schweiz zu spüren gewesen.
Am Montagabend war es bereits bei Pruntrut JU und Zinal VS zu Erdbeben gekommen. In Pruntrut bebte die Erde mit einer Stärke von rund 3.6 auf der Richterskala und dürfte laut Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) weiträumig verspürt worden sein. In Zinal belief sich die Stärke auf 3.2. Das Beben dürfte dort nur in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein. (oee/sda/afp)