International
Frankreich

Frankreich verabschiedet Militärausgaben von 413 Milliarden Euro

Frankreich verabschiedet Militärausgaben von 413 Milliarden Euro

13.07.2023, 15:0613.07.2023, 15:06
Mehr «International»
FILE - A French serviceman stands on a Leclerc main battle tank during a joint French US exercise in Capu Midia, on the Black Sea shore, Romania, Thursday, Feb. 9, 2023. France?s parliament has approv ...
Bild: keystone

Das französische Parlament hat ein deutlich erhöhtes Militärbudget verabschiedet, das von 2024 bis 2030 Ausgaben in Höhe von 413 Milliarden Euro vorsieht.

Das am Donnerstag in Paris mit sehr grosser Mehrheit gebilligte Budget liegt damit erheblich über der vorangegangenen Finanzplanung für die Streitkräfte, die von 2019 bis 2025 Ausgaben von 295 Milliarden Euro eingeplant hatte. Die neue Planung sieht vor, die nationalen Verteidigungsausgaben ab 2025 auf die innerhalb der Nato vereinbarte Höhe von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern.

Bei der Vorstellung des Militärbudgets hatte Präsident Emmanuel Macron Anfang des Jahres betont, die Armee müsse angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine schneller reagieren können und schnell an Stärke gewinnen. Um die Verteidigung Europas und seiner Alliierten zu gewährleisten, seien mehr militärisches Material und eine erhöhte Reaktionsfähigkeit nötig. Unter anderem beschafft Frankreich für Milliardensummen zusätzliche Munition. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
«Postergirl» der Abtreibungsgegner und Trump-Fan tritt in Zürich auf
Gianna Jessen vermarktet international ihre Lebensgeschichte als Opfer einer missglückten Abtreibung. Bei ihrem Auftritt in Zürich gibt es jedoch einen Stolperstein.
Seit 15 Jahren treffen sich in Zürich die Abtreibungsgegner zum «Marsch fürs Läbe». Dieses Jahr hätte die Demo grösser werden sollen, sichtbarer. Dafür haben die Organisatoren ein prominentes Gesicht engagiert: Gianna Jessen aus den USA ist ein Star in der Pro-Life-Bewegung – und glühender Fan von US-Präsident Donald Trump.
Zur Story