Smadar Elhanan war 13 Jahre alt, als ein Selbstmordattentäter sie mit in den Tod riss. Das neue Schuljahr hatte soeben begonnen und Smadar war mit Freundinnen in der Innenstadt von Jerusalem unterwegs. Das war 1997. Im selben Jahr kam nur wenige Kilometer weiter ein palästinensisches Mädchen zur Welt. Abir Aramin. Zehn Jahre später war sie auf dem Schulweg, als ein israelischer Soldat ihr in den Hinterkopf schoss.
Die beiden Mädchen lernten sich nie kennen. Doch ihre Väter erinnern gemeinsam an sie. Tag für Tag. Im Kampf für den Frieden, im Kampf dafür, dass keine weiteren Kinder im Nahostkonflikt sterben, besuchen der Israeli Rami Elhanan und der Palästinenser Bassam Aramin beide Kriegsparteien. Sie erzählen von ihren Mädchen, von ihrem sinnlosen Tod. Sie wollen aufrütteln und zeigen: Israelis und Palästinenser können aufeinander zugehen, miteinander sprechen, sich befreunden. Von sich selber sagen die beiden Männer, sie seien Brüder.
Wie schafften sie es, Hass und Rache zu überwinden? Und glauben sie nach den vergangenen beiden Wochen an eine friedliche Lösung im Nahostkrieg? Per Videocall erreichen wir sie: Rami Elhanan in Jerusalem und Bassam Aramin im Westjordanland. Die beiden leben nicht weit voneinander entfernt. Doch Welten und eine hohe Mauer trennen ihre Wohnorte.
Sie setzen sich für den Frieden ein, sprechen mit beiden Seiten und leben auf beiden Seiten. Hat Sie der Angriff der Hamas auf Israel überrascht?
Bassam Aramin: Nein. Israel unterdrückt und demütigt seit vielen Jahren Millionen von Menschen. Es wäre naiv zu glauben, dass dies ohne Folgen bleibt. Allerdings hat mich die Brutalität dieser Angriffe überrascht. Solange es kein Friedensabkommen gibt, werden solche Attacken immer wieder geschehen. Die Hamas wird Israel niemals auslöschen können. Umgekehrt wird es Israel nicht gelingen, die Hamas zu zerschlagen. Dafür bietet das Tunnelsystem unter dem Gazastreifen zu viele Rückzugsmöglichkeiten für die Kämpfer. Den Preis dafür, dass gekämpft statt verhandelt wird, zahlt die Bevölkerung. In Israel und in Palästina.
Rami Elhanan: Das sehe ich genauso. Mich hat neben der Brutalität des Überraschungsangriffs die Inkompetenz der israelischen Armee und das komplette Versagen der israelischen Regierung überrascht. Niemals hätte ich gedacht, dass so etwas möglich ist. Bis heute verstehe ich nicht, wie es so weit kommen konnte.
Auf beiden Seiten wurden viele Kinder in den letzten zwei Wochen getötet. Reisst das bei Ihnen alte Wunden auf?
Bassam Aramin: Diese Wunde – der Verlust unserer Töchter – ist immer offen. Das wird sich nie ändern. Zu sehen, dass erneut viele Zivilisten und insbesondere Kinder sterben, ist extrem schmerzhaft. Die genaue Zahl der israelischen Opfer kenne ich nicht. Auf der palästinensischen Seite ist die Rede von mehr als 1000 getöteten Kindern. Dazu kommen all jene, die unter den Ruinen ihrer Häuser begraben liegen. Immer mehr Familien müssen durchmachen, was wir erlebt haben. Das macht mich unendlich traurig.
Rami Elhanan: Mir kommt es manchmal so vor, als sässe die ganze Welt auf einem Balkon und schaut zu, wie sich die beiden Völker massakrieren. Beide Seiten wetteifern darum, wer das grössere Opfer ist, verweisen auf ihre Wunden und betteln um Unterstützung. Das ist völlig irrsinnig. Dieser Wettbewerb um die Opferrolle bringt uns keinen Schritt weiter. Im Gegenteil. Die letzten zwei Wochen haben die Bemühungen der Friedensarbeit um Jahre zurückgeworfen. All die Vorträge in den Schulen, all die Gespräche mit Kindern - das wurde in wenigen Stunden ausgelöscht. Hass, Wut und Opfermentalität haben unsere ganze Arbeit überschrieben. Das ist unerträglich.
Die beiden Männer standen nicht immer für Frieden und für Dialog ein. Beide bekämpften einst die andere Seite mit Gewalt. Als Soldat diente Rami Elhanan ab 1967 in der israelischen Armee und zog für sein Land in den Krieg - unter anderem in den Jom-Kippur-Krieg. Er barg Verletzte, verlor Freunde. Bilder aus diesen Einsätzen formten später seine Albträume. Als junger Mann war die Armee der Mittelpunkt seines Lebens. Der Sohn eines Holocaust-Überlebenden stand hinter ihr, teilte deren Werte.
Auf der Gegnerseite gründete Bassam Aramin in seinen Teenagerjahren mit Gleichaltrigen eine Widerstandsgruppe. Erst hissten sie die palästinensische Flagge, dann schmissen sie Molotowcocktails auf israelische Panzer. Als die Gruppe in den Besitz von Waffen kam, warfen einige von ihnen eine Handgranate auf einen Jeep der israelischen Armee. Das Fahrzeug ging kaputt, Menschen wurden nicht verletzt. Die Jugendlichen wurden festgenommen und erhielten Haftstrafen bis zu 22 Jahre. Bassam Aramin war in jener Nacht nicht dabei. Als Mitglied der Widerstandsgruppe wurde er ebenfalls verhaftet und zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt.
Im Gefängnis lernte der damals 17-Jährige hebräisch und führte lange Gespräche mit Wärtern. In Haft sah er einen Film über die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg – und war erschüttert. Heute sieht Bassam Aramin ein grosses Problem darin, dass viele Palästinenser nichts vom Holocaust wissen. Er wollte mehr über das Trauma des jüdischen Volks wissen, studierte Geschichte und erhielt ein Stipendium, um in England den Master mit Vertiefung Holocaust zu absolvieren. Zurück in seiner Heimat heiratete er, wurde Vater von sechs Kindern und gründete gemeinsam mit ehemaligen israelischen Soldaten die Friedensorganisation «Combatants for peace».
Viele Menschen in Israel wollen nach dem Terror der Hamas nur eines: Rache. Sie haben beide eine Tochter im Konflikt verloren. Wie war das bei Ihnen?
Bassam Aramin: Als meine Tochter starb, war mir der Preis der Rache bereits bewusst. Ich kannte damals meinen Bruder Rami und seine Familie seit zwei Jahren. Gemeinsam mit seinen Söhnen hatte ich «Combatants for peace» gegründet. Wir kämpften dafür, genau diesen fatalen Kreislauf der Rache zu durchbrechen. Das gegenseitige Töten schafft nur noch mehr Feindschaft, noch mehr Hass und noch mehr Opfer. Ich liebe meine Kinder und will sie beschützen. Für sie habe ich den anderen Weg als jenen der Rache gewählt.
Rami Elhanan: Jeden Morgen nach einer langen und schlaflosen Nacht muss man sich erneut für diesen Weg entscheiden. Man muss sich fragen: Bringt es meine Tochter zurück, wenn ich jemanden umbringe? Macht es meinen Schmerz leichter, wenn ich anderen Schmerzen zufüge? Die Antwort ist offensichtlich: nein. Nach dem Tod meiner Tochter war ich extrem wütend. Dieses Gefühl hielt mich am Leben. Auch heute, 26 Jahre später, bin ich immer noch extrem wütend. Aber ich habe einen Umgang damit gefunden. Die Wut treibt mich an, mich für den Frieden zu engagieren.
Wie gingen Ihre Familien mit dem Verlust um?
Rami Elhanan: Alle in meiner Familie wurden Friedensaktivisten. Meine beiden älteren Söhne dienten zwar in der israelischen Armee, wachten aber vorzeitig auf und verweigerten den Dienst. Mein jüngster Sohn war fünf Jahre alt, als seine Schwester getötet wurde. Als die Zeit für seinen Militärdienst kam, versuchten ihn seine Brüder davon abzuhalten. Meine Frau machte ihm klar, dass sie seine Uniform nicht waschen würde. Und ich appellierte an ihn, indem ich ihn fragte: «Was würdest du tun, wenn du am Checkpoint stehst und Bassam kommt?» Bassam ist wie ein Onkel für ihn.
Wie hat sich Ihr Sohn entschieden?
Rami Elhanan: Er sagte zu uns: «Ihr alle seid in der Armee gewesen. Aus diesem Grund sind die Menschen heute bereit, euch zuzuhören. Dazu will ich auch in der Lage sein.» Nach seinem Militärdienst trat er dem Parents Circle bei. Arab, der älteste Sohn von Bassam, wurde sein Partner. Sie sollten sie sehen – die beiden machen die viel bessere Arbeit als wir zwei.
Bassam Aramin: Direkt nach dem Tod seiner Schwester war Arab voller Rachegefühle und Hass. Das ist nur allzu menschlich. Für meine Familie war die Unterstützung unserer israelischen Freunde extrem heilsam. Aufgrund meines Engagements für den Frieden kannte ich viele Israelis. Als meine Tochter im Spital um ihr Leben kämpfte, standen mehr als dreissig israelische Familien um ihr Bett und beteten für sie. Auch Rami und seine Frau waren da. Es war schwierig für mich mitanzusehen, wie beschämt er war. Ich sagte zu ihm: Das hat nichts mit dir, nichts mit uns zu tun.
Der Tod von Abir hat Sie noch enger zusammengebracht?
Bassam Aramin: Absolut. Bei einem gemeinsamen Auftritt ist es mir sogar mal passiert, dass ich gesagt habe, ich hätte meine 13 Jahre alte Tochter Smadar verloren.
Die Tochter Ihres Freundes?
Bassam Aramin: Genau. Denn ihr Tod ist wie jener von Abir. Beide Mädchen hatten nichts mit dem Konflikt zu tun und starben nur aufgrund ihrer Nationalität. Rami und ich teilen dasselbe Schicksal und denselben Schmerz.
Rami Elhanan war 1997 auf dem Weg zum Flughafen, als er im Radio von einer Explosion in Jerusalem hörte. Kurz darauf rief ihn seine Frau an. Sie weinte. Smadar sei in der Fussgängerzone gesehen worden und sie könne sie nicht erreichen. Aus dem Radio drang die Nachricht, dass beim Anschlag drei jugendliche Mädchen getötet worden seien. Rami und seine Frau machten sich auf die Suche nach Smadar. Sie fragten in Polizeistationen nach ihr, klapperten Krankenhäuser ab. Erst im forensischen Institut fanden sie das Mädchen. Tot.
Bassam war auf dem Weg zur Arbeit, als sein Telefon klingelte. Am anderen Ende war seine Tochter Areen. Sie weinte so stark, dass er sie nicht verstand. Erst als eine Freundin den Telefonhörer nahm, erfuhr Bassam, dass ein Soldat seiner Tochter Abir in den Kopf geschossen hatte. Sie sei verletzt und liege im Krankenhaus. Sofort fuhren Bassam Aramin und seine Frau los. Drei Tage lang wachten sie am Bett ihrer Tochter, die im Koma lag. Abir ist nie mehr aufgewacht.
Rami Elhanan sagt, dass er im Spital bei Abir alles nochmals durchgemacht habe – die Wut, die Ohnmacht. Nach Smadars Tod fiel er in ein tiefes, schwarzes Loch. Bei einem Treffen in einem Familienforum für Menschen, die Angehörige im Krieg verloren hatten, traf Rami Elhanan auf palästinensische Eltern. Er hörte von ihrem Schmerz, ihren Verlusten. Das veränderte ihn. Erstmals habe er Palästinenser als Menschen und nicht als Terroristen gesehen. Und genau darum gehe es. Er ist sich sicher: Hätte der Attentäter Smadar gekannt, er hätte sie nicht töten können.
Können sich alle Mitglieder des Familienforums Parents Circle so aufeinander einlassen wie Sie zwei?
Rami Elhanan: Der Parents Circle ist keine Selbsthilfegruppe. Wir sind nicht dort, um uns zu umarmen oder um gemeinsam Hummus zu essen. Wir haben eine politische Agenda. Unsere Kinder wurden aufgrund der abnormalen Situation getötet, in der eine Bevölkerung eine andere dominiert. Mit vereinten Kräften – von Israelis und Palästinensern – wollen wir aufzeigen, dass wir zusammenleben können. Wir diskutieren daher, wie wir unsere Gesellschaften dahin gehend beeinflussen können. Klar ist, wir schwimmen gegen den Strom.
Was sind die Reaktionen?
Rami Elhanan: Das israelische Erziehungsministerium hat uns verboten, die Highschools aufzusuchen. Es ist enorm schwierig, mit den Israelis über unser Anliegen zu sprechen. Das gesellschaftliche Klima ist vergiftet, die Wut auf die Palästinenser dominiert alles. Allerdings zollen die Menschen in Israel den Angehörigen von Opfern einen grossen Respekt. Nur deshalb hören sie uns zu, wenn wir sprechen. Anders ist dies für Bassam.
Wie meinen Sie das?
Rami Elhanan: Wer in Palästina mit einem Israeli gesehen wird, gilt als Kollaborateur der Besetzer. Mein Bruder Bassam ist daher sehr mutig, seiner Gesellschaft aufzuzeigen, dass es einen Weg des Friedens gibt. Ob in Israel oder in Palästina: Jeder Besuch einer Schulklasse kommt einem menschlichen Erdbeben gleich. Die meisten Kinder treffen das erste Mal überhaupt auf einen Israeli und auf einen Palästinenser, die sich nicht bekämpfen, nicht ihren Schmerz vergleichen und nicht die Schuld dem anderen zuschreiben. Zwischen unseren Nationen liegt ein Meer voll Blut.
Bassam Aramin: Wenn wir von unserer Bruderschaft erzählen, sehen wir, wie sich die Gesichter der Kinder verändern. Wir schlagen feine Risse in ihre Mauer des Hasses. Sie werden dadurch nicht zu Martin Luther King oder Gandhi, aber sie überdenken vermeintliche Realitäten. Und das ist unser Ziel.
Gibt es Tabus zwischen Ihnen?
Rami Elhanan: Nicht, dass ich wüsste.
Bassam Aramin: Nein, wir sprechen über alles.
Drohte Ihre Freundschaft schon einmal an der politischen Lage zu zerbrechen?
Bassam Aramin: Ja, immer. Aber das lassen wir nicht zu. Unsere Freundschaft steht über diesem Konflikt. Wir sind und bleiben eine gemeinsame und starke Familie. Gemeinsam kämpfen wir dafür, dass die Menschen in Israel und Palästina in Freiheit, Sicherheit und Frieden leben können.
Rami Elhanan: Jedes Wort von Bassam ist wahr. Ich bin sehr stolz darauf, einen palästinensischen Bruder zu haben. Nicht alle sehen das gerne. Freunde und Angehörige haben sich deswegen abgewandt. Das ändert aber nichts zwischen mir und Bassam.
Rami Elhanan und Bassam Aramin treten nicht nur in Israel und in den palästinensischen Gebieten gemeinsam auf. Ihre Mission von Verständigung und Aussöhnung führt sie rund um den Globus. Gemeinsam reisten sie unter anderem nach Südafrika, nach Australien oder in die Schweiz.
Nebeneinander statt gegeneinander erzählen sie von ihren Leben. Sie füllen Säle, ernten viel Aufmerksamkeit und Applaus. Denn ihre Geschichte ist auch eine Geschichte der Hoffnung. Noch bekannter wurden Rami Elhanan und Bassam Aramin durch den Erfolgsroman Apeirogon des irischen Schriftstellers Colum McCann.
In 1001 Kapiteln erzählt er von den beiden Männern und lehnt sich damit an Scheherazade an, die in 1001 Kapiteln ihre Geschichte wiedergibt. Jede Nacht eine neue, damit sie am Leben bleibt. Die Parallelen sind offensichtlich: Indem die beiden Väter täglich von ihren Töchtern erzählen, halten sie die beiden zumindest im Geiste am Leben.
Wovor fürchten Sie sich angesichts des Krieges am meisten?
Bassam Aramin: Um all die Zivilisten, insbesondere die Kinder, deren Leben in Gefahr ist. Aktuell ist die Situation in Gaza unerträglich. Unzählige Menschen liegen in den Trümmern von zerbombten Häusern. Vermutlich kann sie niemand retten, weil den Menschen vor Ort oft nur die eigenen Hände zur Bergung bleiben.
Rami Elhanan: Ich habe Angst, dass dieser Krieg die ganze Region mitreisst und weitere Interessensgruppen eingreifen, um ihre Ziele zu verfolgen. Etwa der Iran, die Hisbollah, aber auch Russland.
Sie stehen für Dialog, für Aussöhnung und Frieden. Dinge, die seit zwei Wochen noch viel weiter in die Ferne gerückt sind.
Bassam Aramin: Für uns gibt es nur einen Weg. Aufhören kommt nicht infrage. Wir verbreiten unsere Botschaft weiter, auch wenn wir dafür Hass und Wut ernten. Irgendwer sagte einmal, dass die Verräter von heute die Helden von morgen sind.
Sie glauben noch an Frieden zwischen Israel und Palästina?
Bassam Aramin: In Tel Aviv lebt ein deutscher und in Berlin ein israelischer Botschafter. Die Beziehung zwischen den beiden Ländern ist sehr gut. Das war vor nicht allzu langer Zeit unvorstellbar. Sechs Millionen Juden wurden im Holocaust umgebracht. Die Palästinenser haben nicht sechs Millionen Israelis umgebracht und die Israelis haben nicht sechs Millionen Palästinenser getötet. Es ist viel Blut in diesem Krieg geflossen, aber diese hohe Opferzahl ist glücklicherweise unerreicht. Wir können also Frieden schaffen. Die Menschen brauchen dafür eine Perspektive. Wie Rami immer sagt: Es gibt keine Freiheit für die Palästinenser ohne Sicherheit für Israel. Und es gibt keine Sicherheit für Israel ohne Freiheit für die Palästinenser.
Rami Elhanan: Ein Wort ist dafür zentral: Respekt. Sie müssen in der Lage sein, den anderen genau so zu respektieren, wie Sie respektiert werden wollen. Nicht mehr und nicht weniger. Ist dies erreicht, lässt sich alles verhandeln.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich wie sie diese Kraft dafür aufbringen könnte. Ich bin sehr beeindruckt.
Die Welt bräuchte überall solche Menschen, da zahlreiche unnötige Kriege und Konflikte toben.
Da hat man eher Leute wie Netanjahu und seine Bande oder auf der Gegenseite die Hamas Bande welche von diesen Konflikten profitieren.