International
Lateinamerika

Mindestens 14 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

Mindestens 14 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien

09.02.2022, 06:2509.02.2022, 06:25

Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen sind in einem Armenviertel im Westen Kolumbiens mindestens 14 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden.

«Wir haben 14 Tote und 34 Verletzte durch diesen Erdrutsch», sagte der Bürgermeister der Stadt Pereira, Carlos Maya, am Dienstagabend. Zuvor hatten die Behörden 11 Tote und 35 Verletzte vermeldet. Ein Berghang war abgebrochen und hatte mehrere Häuser unter sich begraben.

epa09739633 Lifeguards look for victims of a mudslide caused by heavy rains in Pereira, Colombia, 08 February 2022. At least 14 people, three of them thought to be young boys, have been killed and 35  ...
Rettungskräfte auf der Suche nach Überlebenden.Bild: keystone

Der örtliche Direktor des Katastrophenschutzes, Alexander Galindo, sprach der Nachrichtenagentur AFP gegenüber von vorläufig zwei Vermissten. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Erdrutsch auf einen menschlichen Eingriff in einem Kanal im oberen Teil des Berghangs zurückgehen.

Am Montag fielen laut Galindo in Pereira soviel Regen je Quadratmeter wie unter normalen Bedingungen in 20 Tagen. Dorfbewohnern und Rettungskräfte halfen, die Trümmer zu beseitigen, um nach Leichen oder Überlebenden zu suchen. (saw/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kasachstan tritt Abraham-Abkommen bei – und Trump nutzt den Moment für sich
Bei einem Gipfel in Washington verkündet Donald Trump den Beitritt Kasachstans zu den Abraham-Abkommen – und stolpert dabei über den Namen des Landes. Experten verraten, was hinter dem diplomatischen Schritt steckt.
Es sollte ein grosser diplomatischer Auftritt werden: Bei einem Gipfel am Donnerstag in Washington kündigte US-Präsident Donald Trump an, dass Kasachstan den Abraham-Abkommen beitreten werde. Das ist jenes von den USA 2020 vermittelte Bündnis, das Israel und mehrere muslimisch geprägte Staaten diplomatisch zusammenführt.
Zur Story