19.10.2021, 05:1019.10.2021, 05:10
Das nordkoreanische Militär hat nach Informationen Südkoreas am Dienstagmorgen erneut eine ballistische Rakete getestet. Das Projektil unbekannter Bauart sei in Richtung Japanisches Meer abgefeuert worden, berichtete die Agentur Yonhap. Nordkorea hat in den vergangenen Monaten wiederholt Raketen getestet. Zuletzt war Anfang Oktober eine neue Flugabwehrrakete erprobt worde.

Kim Jong-Un ist der Vorsitzende des Komitees für Staatsangelegenheiten der DVRK und der Oberbefehlshaber der Koreanischen Volksarmee.Bild: keystone
Nordkorea, das wegen seines Atomwaffenprogramms internationalen Sanktionen unterworfen ist, hat im vergangenen Monat durch eine Reihe von Raketentests für Unruhe gesorgt. Unter anderem hatte das Land nach eigenen Angaben eine sogenannte Hyperschallrakete getestet. Wegen ihrer grossen Geschwindigkeit können Waffen dieser Art nur schwer abgefangen werden. Nordkorea hatte zudem davor zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert. (saw/sda/dpa)
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Die Schweizer Armee warnt vor ausländischen Spionagedrohnen und die EDA-Hotline erhält dreimal so viele Anrufe von verunsicherten USA-Reisenden: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Schweizer Armee hat laut der «NZZ am Sonntag» vor ausländischen Spionagedrohnen gewarnt. «Es muss davon ausgegangen werden, dass ausländische Nachrichtendienste auch gegen die Schweizer Armee Spionageaktivitäten durchführen», schreibt Armee-Sprecher Stefan Hofer auf Anfrage der Zeitung. Dabei gehe es vor allem um die Aufklärung von «hochtechnologischen Rüstungsgütern» wie dem F-35-Kampfjet. Die grösste Bedrohung gehe laut Hofer von der Spionage durch russische Nachrichtendienste aus. Auch die Bedrohung durch chinesische Nachrichtendienste stufte er als hoch ein. Die Entwicklung von Minidrohnen verschärfe die Spionagegefahr zusätzlich, hiess es weiter. Zudem fehlten der Armee die rechtlichen und technischen Mittel, um die Aufklärung durch Drohnen wirksam zu unterbinden. Als besorgniserregendes Beispiel wird Meiringen im Berner Oberland genannt, wo vor kurzem unbekannte Drohnen über dem Flugplatz der Luftwaffe kreisten.