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Charles-Biografin: Prinz Andrew auf Balkon wäre «furchtbarer Schock»

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Charles-Biografin: Prinz Andrew auf Balkon wäre «furchtbarer Schock»

04.05.2023, 06:2704.05.2023, 07:01
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Die Charles-Biografin Catherine Mayer will einen Auftritt des in Verruf geratenen Prinzen Andrew (63) auf dem Balkon des Buckingham-Palasts nach der Krönung nicht ausschliessen.

FILE - Britain's Prince Andrew attends the state funeral and burial of Britain's Queen Elizabeth, in London, Monday Sept. 19, 2022. King Charles III will hope to keep a lid on those tensions ...
Soll ähnlich wie Prinz Harry behandelt werden: Prinz Andrew.Bild: keystone

Sollte Andrew tatsächlich dabei sein, wäre das ein «furchtbarer Schock», sagte die Autorin des Buchs «Charles III. – mit dem Herzen eines Königs» der Deutschen Presse-Agentur Family nach der Krönung von König Charles III. am Samstag auf dem Balkon des Schlosses zeigen.

Erwartet wird, dass Andrew nicht bei dem öffentlichen Auftritt dabei sein wird. Er musste seine royalen Aufgaben wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den inzwischen toten US-Multimillionär Jeffrey Epstein zwangsweise niederlegen.

Es wird ausserdem damit gerechnet, dass der jüngere Sohn von Charles, Prinz Harry, ebenfalls nicht auf dem Balkon auftreten wird. Er und Andrew sind aus dem engeren Kreis der Royals ausgeschieden. Prinz Harry gab aus freien Stücken seinen Platz im Kern der Königsfamilie auf. Er lebt inzwischen mit seiner Frau Meghan (41) und seinen Kindern Archie (3) und Lilibet (1) im US-Bundesstaat Kalifornien. Sein Verhältnis zu den anderen Royals gilt als zerrüttet.

Sie gehe davon aus, dass Harry und Andrew in ähnlicher Weise behandelt werden und in Zivilkleidung auftreten und ihnen Plätze zugewiesen werden, «die ihrer Position als Familienmitglieder entspricht, aber nicht als professionelle Royals», sagte Mayer.

Zugleich verwies sie aber auf einen «grotesken Fehler» des Palasts, der die Bevölkerung dazu aufgerufen hatte, dem König während der Krönungszeremonie die Gefolgschaft zu beschwören. Die Aufforderung führte jedoch zu einem Shitstorm auf sozialen Medien. Die Fehleinschätzung des Palasts zeige, wie weit die Royals und ihr Umfeld von der Realität der Menschen entfernt seien, so Mayer. (sda/dpa)

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