Emma Watson (29) erlangte durch die Rolle der schlauen, strebsamen Hermine Granger in den «Harry-Potter»-Filmen weltweite Bekanntheit. Bereits mit neun Jahren war die «Kleine» ein Filmstar. Für das Vorsprechen wurde sie aus einer Reihe in der Sporthalle ihrer Schule geholt und gecastet. Mit Erfolg.
Und auch nach der «Harry Potter»-Reihe wurde es um die Brünette nicht still. Neben ihrem Beruf studierte sie an der Elite-Uni Brown und engagiert sich als Frauenrechtlerin.
Dass der Ruhm nicht nur glanzvoll ist, stellte damals auch die Schauspielerin fest. Wie sie der britischen «Vogue» in einem Interview erzählte, kam sie mit dem Druck damals nicht zurecht.
Sie begab sich in Therapie, weil sie dachte, sie «müsse das alles (Ruhm, Anm. Red.) mehr geniessen». Emma Watson hat sich damals schwere Vorwürfe gemacht. Sie fragte sich, warum gerade sie genommen wurde. Watson glaubte zu der Zeit, dass jemand anderes ihre Rolle besser hätte geniessen können, schilderte sie ihre Situation von damals.
Sie liebte schon immer Gedichte, Schreiben und Literatur. Watson könnte sich vorstellen, dass sie in irgendeiner Richtung damit etwas gemacht hätte. Jedoch, muss sie sich eingestehen, hat sie nicht mehr so viele Erinnerung an die Zeit «vor Harry Potter», sagt sie.
Was brachte Emma Watson also aus ihrer Krise heraus? Ihre Familie! «Es half, wenn ich mir meiner Identität bewusst wurde», so Watson. Das Wissen, zu einer Familie zu gehören und an einem Ort verwurzelt zu sein, gab ihr Kraft.
(lin, watson.de)