
Rettungskräfte bergen eine Leiche vor der Küste Sulawesis.
Bild: ANTARA FOTO/REUTERS
25.12.2015, 09:1725.12.2015, 12:58
Knapp eine Woche nach einem Schiffsunglück vor der indonesischen Insel Sulawesi haben Rettungskräfte 40 Leichen geborgen. Damit starben nach offiziellen Angaben vom Freitag 63 Passagiere, nachdem das Schiff mit 118 Menschen an Bord am vergangenen Samstag gekentert war.
15 Menschen würden noch immer vermisst. Die anderen Passagiere konnten lebend geborgen werden, darunter auch der Kapitän.
Das Schiff war aus dem Hafen von Kolaka im Norden Sulawesis ausgelaufen und unterwegs nach Siwa im Südosten der Insel. Dann war jedoch das Wetter umgeschlagen. Durch starken Wellengang drang Wasser in das Schiff ein, sodass es sank. (dwi/sda/dpa)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ohne Russlands Präsidenten Wladimir Putin sollen heute in Istanbul die Verhandlungen mit Vertretern Kiews zur Beendigung des Ukraine-Kriegs beginnen. Eine Übersicht.
Der Kremlchef liess nach tagelangem Schweigen mitteilen, er reise nicht selbst an – die mehrköpfige Delegation Moskaus werde stattdessen von seinem Berater Wladimir Medinski angeführt. Kurz darauf berichtete der Sender CNN, dass auch US-Präsident Donald Trump – der zurzeit im Nahen Osten unterwegs ist – auf eine Reise in die Türkei verzichte.