International
Schweiz

Nachfrage nach teuren Smartphones steigt laut Samsung-Boss

Nachfrage nach teuren Smartphones steigt laut Samsung-Boss

30.04.2023, 07:5530.04.2023, 07:55
Mehr «International»

Die Nachfrage nach Geräten mit einem Preis von über 600 Franken ist gestiegen. Jene nach günstigeren Smartphones ging zurück, wie Samsung-Schweiz-Chef Dario Casari sagte. Der Elektronikkonzern verkaufte in der Schweiz weniger Smartphones.

A green Samsung Galaxy S23 Ultra phone, left, lavender S23 Plus phone, middle, and cream S23 phone are held in San Francisco, Tuesday, Jan. 31, 2023. (AP Photo/Jeff Chiu)
Einige der neuesten Samsung-Modelle.Bild: keystone

Das Wachstum im Premium-Segment betreffe den Gesamtmarkt. «Wobei man sagen muss, dass sich de facto zwei Anbieter den Schweizer Markt aufteilen», sagte Casari im Interview mit der «NZZ am Sonntag» weiter, ohne den Konkurrenten Apple zu nennen. Insbesondere stärkere Kameras und bessere Akkuleistungen seien gefragt.

Dafür behalten Schweizerinnen und Schweizer ihr Smartphone durchschnittlich 27 Monate – gut drei Monate länger als vor zwei Jahren.

Die hiesige Kundschaft gehöre zu den Early Adpoters: Sie wolle Neuentwicklungen sofort und sei auch bereit, dafür zu bezahlen. Bei faltbaren Smartphones, die rund 1900 Franken kosten, gehöre die Schweiz im internationalen Vergleich, gemessen an den gesamten Smartphone-Verkäufen, zu den Spitzenreitern. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
15 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
15
    Stromkosten: Schweizer zahlen deutlich zu viel, sagt GLP-Präsident Grossen – was er rät
    Schuld an den deutlich zu hohen Strompreisen seien die Elektrizitätswerke, sagt Jürg Grossen. Der Nationalrat geht hart ins Gericht mit ihnen: «Viele sind auf unsere Kosten im Tiefschlaf! Nichtstun ist ihr Businessmodell.»

    Die GLP sagt in parlamentarischen Vorstössen: Konsumentinnen und Konsumenten bezahlen zu viel für den Strom. Weshalb ist das so?
    Jürg Grossen:
    Ja, sie zahlen aus drei Gründen zu viel – und das können wir ändern! Erstens, weil die Elektrizitätswerke zum falschen Zeitpunkt auf Verbrauch schalten.

    Zur Story