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Syrien

Mehrere Zivilisten durch Autobombe in Syrien getötet

Durch die Wucht der Autobombe wurden in Kabul eine Polizeistation und zahlreiche Gebäude in der Umgebung zerstört.
Durch eine Autobombe wurden in Syrien mehrere Zivilisten getötet. (Archivbild/Symbolbild)Bild: EPA

Mehrere Zivilisten durch Autobombe in Syrien getötet

16.09.2019, 05:0316.09.2019, 05:03
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Bei der Explosion einer Autobombe im Nordwesten Syriens sind mehrere Zivilisten getötet worden. Ein mit Sprengstoff beladener Lastwagen sei in der Nähe eines Spitales in der Stadt Al-Rai in der Provinz Aleppo detoniert, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana am Sonntag.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Grossbritannien sprach von mindestens acht Toten und sieben Verletzten. Die Stadt steht unter Kontrolle von Rebellen, die von der Türkei unterstützt werden. Zu der Tat bekannte sich zunächst niemand.

Die Angaben der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netzwerk von Informanten in Syrien bezieht, können von unabhängiger Stelle nicht überprüft werden. (sda/dpa)

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1 Kommentar
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    «Die Schweiz muss ihre Verflechtung mit dem russischen Oligarchentum aufarbeiten»
    Auch unter dem neuen Kanzler Friedrich Merz tue Deutschland nicht genug für die Ukraine, kritisiert der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. Lob hat der Christdemokrat allenfalls für die Grünen übrig. Die Politik der Schweiz finde er irritierend.

    Herr Kiesewetter, diese Woche war Friedrich Merz zu Gast bei Donald Trump. Dass der Kanzler das Treffen unbeschadet überstanden hat, sorgte in der deutschen Öffentlichkeit fast schon für Euphorie. Wurde Merz zu Recht gelobt?
    Roderich Kiesewetter: Merz hat sich die Besuche anderer Regierungschefs bei Trump wohl sehr genau angeschaut und die Situation richtig eingeschätzt. Vor allem hat er klar darauf hingewiesen, wer im Krieg zwischen Russland und der Ukraine Täter ist und wer Opfer. Dass er im Vorfeld keine allzu grossen Erwartungen geweckt hat, hat ihm sicherlich auch geholfen.

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