Dramatisches Unglück im Yellowstone-Nationalpark in den USA: Eine 25-Jährige wurde dort von einem Bison getötet. DieFrau soll bis auf drei Meter an das Wildrind herangegangen sein, berichteten die Parkbetreiber am Dienstag. Daraufhin habe das Tier die Besucherin aus dem US-Bundesstaat Ohio aufgespiesst und drei Meter durch die Luft geschleudert.
Die Frau erlitt eine Stichwunde und weitere Verletzungen. Sie wurde von einem Notarzt umgehend in das nahe gelegene «Eastern Idaho Regional Medical Center» gebracht, aber die Hilfe kam zu spät.
Die Parkbetreiber warnen in einer Pressemitteilung, dass Besucher des Nationalparks einen Mindestabstand von mindestens 20 Metern zum Bison und 90 Meter zu Bären und Wölfen einhalten sollen. «Wenn nötig, drehen Sie sich um und gehen Sie in die andere Richtung.»
Watch what happened when a man got too close to a bison in Yellowstone National Park last week. pic.twitter.com/JPMKITjFIK
— CBS News (@CBSNews) April 28, 2022
Bisons sind die grössten Landsäugetiere Nordamerikas und gelten als unberechenbar, besonders wenn sie Jungtiere haben. Die Wildrinder können eine Höchstgeschwindigkeit von über 50 km/h erreichen und mehrere Meter springen.
Schätzungsweise leben laut Parkbetreiber bis zu 5'500 Bisons im Yellowstone-Nationalpark. Dort haben sie mehr Menschen verletzt als jedes andere Tier.
(t-online )
Tut mir leid, aber mein Mitleid hält sich bei solchen Aktionen in Grenzen.