International
Wissen

Coronavirus: 14-jährige Schülerin macht wichtige Entdeckung

Coronavirus: 14-jährige Schülerin macht wichtige Entdeckung

Die 14-jährige Anika Chebrolu ist nicht nur eine talentierte Schülerin, sondern hat jetzt auch die Forschung rund um das Coronavirus erstaunt. Denn sie entdeckte ein Molekül, das sehr wichtig sein könnte.
23.10.2020, 17:07
Mehr «International»
FILE - This undated electron microscope image made available by the U.S. National Institutes of Health in February 2020 shows the Novel Coronavirus SARS-CoV-2, yellow, emerging from the surface of cel ...
Bild: keystone
Ein Artikel von
t-online

Für seine Vermehrung innerhalb des Menschen muss sich das Coronavirus Zugang zu den Zellen seines Wirts verschaffen. Dazu nutzt es das sogenannte Spike-Protein. Kein Wunder, dass Wissenschaftler gerade diesen Mechanismus erforschen, um die Epidemie aufzuhalten.

Eine wichtige Entdeckung hat nun eine 14-Jährige namens Anika Chebrolu aus Frisco in Texas gemacht. Dies berichtet « CNN ». Denn ein von Chebrolu, unter Hilfe ihres Mentors, entdecktes Molekül könnte das Coronavirus am Eindringen in menschliche Zellen hindern und so die Verbreitung stoppen.

Anerkennung hat Chebrolu bereits erhalten, denn sie hat in dieser Woche den Wettbewerb «3M Young Scientist Challenge» gewonnen, verbunden mit einem Preisgeld von 25'000 Dollar. Die junge Forscherin, so berichtet CNN, wäre froh, wenn die Pandemie bald vorbei wäre und alle wieder zu ihrem normalen Leben zurückkehren könnten.

(mvl/t-online)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So kam das Coronavirus in die Schweiz – eine Chronologie
1 / 59
Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
quelle: keystone
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Corona-Hotspot Wallis: So erleben die Leute in Brig den Mini-Lockdown
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
20 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Ökonometriker
23.10.2020 18:22registriert Januar 2017
Irgendwie ein bisschen dünn, diese Berichterstattung. Warum ist dieses (gem. CNN Text) computersimulierte Molekül besser als andere Moleküle? Was ist der Impact der Forschung? Oder sind einfach alle nur Beeindruckt, dass die 14 Jährige überhaupt so eine Simulation auf die Beine stellen konnte? Ist nämlich auch schon eine reife Leistung.

Ein bisschen mehr Hintergrund würde ich als Leser hier schätzen.
8143
Melden
Zum Kommentar
avatar
chrissy_dieb
23.10.2020 17:26registriert Januar 2020
Der Titel ihres Posters:

"In-silico Molecular Docking Study of Spike Protein of the SARS-CoV-2 Virus to Develop a Novel Antiviral Drug".

Sehr gute Arbeit - da kann man stolz drauf sein 👏👏👏

Stellt sich aber die Frage: Wird das ganze auch weiterverfolgt? Synthetisiert nun irgendjemand das Medikament um es zu testen? Oder bleibt es bei der Schlagzeile?
23910
Melden
Zum Kommentar
avatar
what_else?
23.10.2020 18:24registriert April 2020
Toll, dass die junge Frau sich für Forschung interessiert. Weniger gut, ist wie die Medien damit umgehen. Das in silico docking ist noch sehr, sehr, sehr weit weg von einem Experiment, geschweige denn einem Medikament. Ausser sie hätte beim docking per Zufall ein für eine andere Krankheit schon zugelassenes Molekül gefunden...aber das geben die Medienberichte leider nicht her.
872
Melden
Zum Kommentar
20
Brittany Sellner: So vertreibt Martin Sellners Frau Rechtsextremismus auf Social Media
Brittany Sellner ist seit 2017 die Ehefrau von Martin Sellner. Auf ihren Social-Media-Kanälen verpackt sie seine rechtsextremen Ansichten mit Schleife.

Martin Sellner wurde am vergangenen Samstag im Kanton Aargau abgeführt. Der österreichische Rechtsextremist wollte einen Vortrag in Tegerfelden über «Ethnische Wahl und Remigration» halten und seinen Plan – Millionen von Menschen aus Deutschland auszuschaffen – präsentieren. Dazu reiste er in die Schweiz ein; die Kantonspolizei Zürich hatte vorgängig erfolglos ein Einreiseverbot beim Bund beantragt. Seine Abführung sorgte für grosse Aufmerksamkeit und sogar Elon Musk äusserte sich dazu.

Zur Story