Gibt es bei Streaming-Diensten ein Sommerloch? Nicht, wenn es nach Disney Plus geht, der nebst einem Marvel-Film auch gleich noch seine erste Pixar-Serie veröffentlicht. Sky Show wiederum versucht es mit True Crime aus Deutschland und der sehr verrückt wirkenden Serie «Ich und die anderen». Netflix wiederum hat Nachschub für «Resident Evil»-Fans, wenn auch nur in animierter Form. Ebenfalls am Start ist die zweite Staffel für das deutsche Original «Biohackers».
Die Serie knüpft direkt an den Film «Monster AG» an: Tylor Tuskmon ist ein junges Monster, der als Klassenbester direkt von der Monster Uni kommt. Doch sein Traum, ein berühmter Schrecker zu werden, endet, als er erfährt, dass das Kraftwerk nun auf Kinderlachen setzt. Weil man keine Schrecker mehr braucht, versetzt man ihn ins Facility-Manager-Team, wo er als Mechaniker arbeiten soll. Doch Tylor gibt nicht auf und nimmt sich vor, ein legendärer Scherzer zu werden.
Bevor die Black Widow ein Teil der Avengers wurde, bildete der KGB sie zu einer Spionin aus. Später hat sie das sowjetische Ausbildungslager und den Red Room hinter sich gelassen, um sich in den USA ein neues Leben aufzubauen. Doch ein dunkler Pfad führt Natasha zurück in ihre alte Heimat. Dort trifft sie unter anderem auf Yelena Belova, eine andere Black Widow, die einmal wie eine Schwester für sie war. Und auch der Red Guardian, das russische Pendant zu Captain America, der seine besten Tage hinter sich hat, ist kein Unbekannter.
Hinweis: Der Film gibt es nicht im regulären Abo, sondern kostet extra. Einen Tag später startet «Black Widow» auch im Kino.
Die Dokuserie untersucht die Geschichte, wie Amerikas Strassen dazu beitrugen, den Hip-Hop zu erschaffen. Im Laufe der Jahre wurde die Kunstform vom Ausdruck des Trotzes zu einem dominierenden Musikgenre. Dabei untersucht die Serie auch das Paradoxon von Amerikas Kriminalisierung des Genres und seiner gleichzeitigen Faszination für die Strassenkultur.
Prinz Wilhelm verlässt den schwedischen Königshof, um an einer Privatschule zu lernen. Abseits der königlichen Pflichten kann er erstmals ganz er selbst sein und herausfinden, was er wirklich für ein Leben führen möchte. Bald schliesst er neue Freundschaften in einem Umfeld, in dem sich niemand für seine Herkunft interessiert. Auch verliebt er sich in jemanden, der wirklich mit ihm zusammen sein möchte. Wilhelm beginnt von einem Leben abseits der königlichen Pflichten zu träumen, als er unerwartet zum direkten Thronfolger ernannt wird.
Im Jahr 2006 werden im Weissen Haus Spuren gefunden, dass Geheimdaten geöffnet wurden. Agent Leon S. Kennedy und seine Einheit sollen den Vorfall untersuchen. Während der Untersuchung im Weissen Haus werden sie allerdings von einer Horde mysteriöser Zombies angegriffen. Gleichzeitig stösst TerraSave-Mitarbeiterin Claire Redfield auf ein rätselhaftes Bild. Es wurde von einem Jungen gemalt, den sie in einem fernen Land kennengelernt hat. Dieser Junge ist aber bei einem Zombieangriff ums Leben gekommen. Aber irgendwie scheinen das Bild und der Angriff auf das Weisse Haus zusammenzuhängen.
Inhaltsangabe der 1. Staffel:
Mia Akerlund studiert an der angesehenen Universität Freiburg Medizin. Dort begeistert sie sich immer mehr für die gefährliche Technologie des Biohackings. Hinter ihrem Interesse steckt aber Kalkül, denn in Wahrheit verfolgt sie ganz andere Ziele, als sie vorgibt: Sie will den mysteriösen Tod ihres Bruders aufdecken, der irgendwie mit der Universität und Biohacking zu tun hat.
Delilah lebt mit ihrer Mutter Robyn und ihrer Tante Frieda in einem Haushalt. Robyn gibt ihr Bestes, um ihrer Tochter eine gute Mutter zu sein. Allerdings verheimlicht sie ihr etwas: Wenn sie nicht gerade Mutter ist, wird sie als Rächerin für das Gute tätig, um jenen zu helfen, die sich nicht selbst verteidigen können. Ihre Fähigkeiten hat sie dabei von ihrem früheren Leben als Agentin. Doch Robyn handelt nicht nur aus gutem Willen, sondern führt auch eine persönliche Vendetta.
Hinweis: Die Serie ist ein Reboot des Originals aus den 80er-Jahren und hat nichts mit den Filmen mit Denzel Washington zu tun.
2019 startete der Radiomoderator, Journalist und Buchautor Philipp Fleiter einen Podcast namens «Verbrechen von nebenan». Darin thematisiert er deutsche Verbrechen, die in den Medien und in den sozialen Netzwerken für Aufsehen sorgten und gesellschaftlich eine Rolle spielten. Sky adaptiert das Format nun als True-Crime-Dokuserie. In den fünf Episoden geht es unter anderem um das Horrorhaus von Höxer, den Amoklauf in Rot am See und den Münzraub im Berliner Bode-Museum.
Tristan hadert mit sich und der Welt, da wird ihm ein unglaubliches Geschenk zuteil: Er darf jeden Tag die Karten seines Lebens neu mischen. Er bekommt die Gabe, sich jeden Tag aufs Neue einen Wunsch zu erfüllen. Doch was passiert mit dem eigenen Ich, wenn sich dadurch das Verhältnis zur eigenen Umwelt ständig ändert? Wenn sich immer neue Konstellation mit «den anderen» ergeben, muss es unweigerlich eskalieren, oder? Jede Folge erzählt die Auswirkungen eines Wunsches und geht diesen Fragen nach.
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