Freunde der Musik: Heute präsentiert euch Spotify euren Jahresrückblick «Wrapped». Während ihr euch dort anschauen könnt, womit ihr so das Jahr durch eure Ohren beschallt habt, sagen wir euch hier, was die Schweizerinnen und Schweizer insgesamt so gehört haben.
Ihr findet hier also eine Liste der meist gestreamten Songs in der Schweiz. Weiter unten findet ihr noch analog die Künstler, die Alben und die Podcasts. Haut rein!
Zuoberst finden wir den ultimativen Breakup-Song schlechthin: Mit Flowers erreicht Miley Cyrus unsere gebrochenen Herzen und flickt sie wieder zusammen. Go, Girl, kauf dir diese Blumen!
Udo Lindenberg? 2023? Yes, richtig gelesen: Zusammen mit dem Roller-Liebhaber Apache 207 haute der deutsche Schnulzensänger im Sommer die wohl poppigste Schnulze des Jahres raus. Mit Erfolg, wie es scheint.
Für wahre 90er-Kids eine Frechheit, für Musik-Afficionados eventuell eine Erfrischung: David Guettas Remix des All-Time-GOAT-Hits «I'm Blue» (DABADEEDABADAAA) ist zwar schon letztes Jahr herausgekommen, wird jedoch immer noch rege gestreamt. Und im Radio auf Dauerschleife gespielt.
Die tragische Liebeshymne des Briten ist zwar mittlerweile bereits elf Jahre alt, ist aber wieder extrem am Trenden. Ende 2022 schaffte es «Another Love» sogar wieder in die britischen Charts – Grund dafür waren TikTok-Zusammenschnitte des russischen Einmarschs in die Ukraine, die viral gingen.
Der 23-Jährige mit der tiefen Stimme hat es dank TikTok weit gebracht – so weit sogar, dass er es hier mit «Daylight» sogar auf Platz fünf schafft. Er selber meinte, dass er seinen Erfolg der App zu verdanken habe. Eines seiner Lieder ging viral, den Rest können wir uns vorstellen. Gratulation nichtsdestotrotz!
Auch hier hat TikTok die Fäden im Hintergrund gezogen. Der Hashtag #mockingbird akkumulierte anfangs Jahr 1,5 Milliarden (!) Views auf der Social-Media-App, wodurch massenhaft User sich anschliessend den Song auch auf Spotify in ganzer Länge anhörten. Ein wahrer Banger, dieser Mockingbird.
«Creepin'» mit 21 Savage und The Weeknd wurde Ende 2022 releast und hat sich seitdem hörerzahlenmässig gut gehalten. Metro Boomin ist dabei «bloss» der Produzent. Der Song selber basiert übrigens auf Mario Winans «I Don't Wanna Know», welches selber von «Ready or Not» von den Fugees gesamplet worden ist.
Das Ex-Mitglied der zweitcoolsten Boygroup nach den Backstreet Boys überzeugt mit «As It Was» auch dieses Jahr noch. Die 80er-Synths animieren einen einfach zum Tanzen, gell?
Du hast von den beiden Herren noch nie gehört? Well, sie sind die wohl erfolgreichsten britischen Rapper unserer Zeit. Mit «Sprinter» zeigen Dave und Central Cee uns auf, was britischer Rap ist – ganz etwas Eigenes. Unbedingt mal reinhören!
Ja, OneRepublic ist alt. Ja, es gibt sie noch. Und ja, sie hauen immer noch Banger raus! «I Ain't Worried» war als Soundtrack zum neuen Top Gun herausgekommen, und seither hält sich der Song weit oben.
(cpf)