Till Lindemann hat mal wieder für einen Skandal guten PR-Stunt gesorgt. Sein neuestes Musikvideo ist blutig und (natürlich) sehr sexualisiert. Aber war das, was Fans in der unzensierten Version sehen konnten, wirklich echt?
Für seinen neuesten Song «Knebel» liess sich Till Lindemann, der Sänger von Rammstein, etwas ganz Besonderes einfallen. Zunächst teaserte er das Video an – in dem kurzen Schnipsel war der Sänger als Wasserleiche zu sehen. Die «unzensierte» Fassung des Videos sollte dann am Freitagabend auf einer Webseite zu sehen sein. Und das nur einmal. Danach wurde der heftig diskutierte Clip sofort gelöscht. Seitdem sind einige Szenen mit grossen schwarzen Blöcken zensiert.
Um die Echtheit der Sex-und Fressszenen entstanden heftige Diskussionen. Wir haben uns durch die wichtigsten zwei Fan-Theorien gewühlt.
Die Szene, in der Lindemann unter Wasser einem Aal den Kopf abbeisst, ist auch in der unzensierten Fassung enthalten.
Warum wird im Video zu #Knebel gezeigt wie #Lindemann den Aalkopf verspeist aber das Abgeschlabber der menstruierenden Muschi zensiert?
— Mo Ehre (@moehrchaen) November 3, 2019
Auf Reddit stellen sich User die Fragen: War das ein echter Aal? Hat das Tier noch gelebt, als der Rammstein-Frontmann reingebissen hat?
Auf diese Fragen gibt es eindeutige Antworten: Wie der Regisseur des Videos, Zohan Bihac, der Bild-Zeitung sagte, habe das Tier nicht mehr gelebt.
Weiter verriet Bihac, der Haus-Regisseur von Rammstein, den Grund für den «Aal-Einsatz»:
Im unzensierten Video (für die Neugierigen unter euch hier noch auf Reddit zu finden) macht sich Lindemann zunächst über die blutige Vagina einer Frau her und befriedigt ebendiese oral.
Aber hat der Sex tatsächlich stattgefunden?
Das ist nicht so unwahrscheinlich. Sex gehört zum Konzept von Lindemann genauso wie sein brachialer Gesang und das Feuerwerk auf der Bühne. Sein beliebtester Partner hierbei: Keyboarder Christian «Flake» Lorenz. In seinen Büchern («Heute hat die Welt Geburtstag» und «Der Tastenficker») beschrieb er allerlei Sexualpraktiken, die Lindemann im Laufe der Jahre an ihm und auf der Bühne durchgeführt hat.
Da überrascht es wenig, dass die «Bild» dazu aus Produktionskreisen erfahren haben will, dass auch der gegenseitige Oral-Sex in Lindemanns jüngstem Video echt sein soll.
(hd/watson.de)