25.11.2020, 11:0425.11.2020, 12:43
Sie sind die Oscars der Musik-Branche: Die Grammy Awards. Diese Musikpreise werden seit 1959 verliehen und gehen an Sänger, Komponisten, Tontechniker und andere Musiker. Am 31. Januar 2021 soll die 63. Grammy-Verleihung stattfinden – gestern wurden die Nominierungen bekannt gegeben.
Zu den Abräumern gehört vor allem Beyoncé mit ihrem Album «Black Is King». Die US-Sängerin wurde gleich neun Mal nominiert und ist mit insgesamt 79 Nominierungen zur häufigsten am häufigsten nominierten Musikerin in der Geschichte der Grammys aufgestiegen. Doch das passt nicht allen.
The Weeknd: «Grammys sind korrupt»
Ganz im Gegensatz zur amerikanischen Pop-Queen ging der kanadische Sänger und Songwriter «The Weeknd» mit seinem Album «After Hours» leer aus. Er erhielt keine einzige Nominierung, obwohl sein Album wochenlang die Billboard-Charts dominierte. Nun macht er seinem Ärger auf Instagram Luft:
«Die Grammys bleiben korrupt. Ihr schuldet mir, meinen Fans und dem Musik-Business Transparenz», schreibt er auf der Social-Media-Plattform. Die Herausgeber der Grammys – die «Recording Academy» – nahm gegenüber USA Today Stellung zu den Vorwürfen: «Wir verstehen, dass ‹The Weeknd› enttäuscht ist, dass er nicht nominiert wurde.» Trotzdem habe dies nichts mit Korruption zu tun, sondern eher damit, dass dieses Jahr sehr viele Künstler gute Musik produziert hätten.
Auch Justin Bieber ist unzufrieden. Zwar wurde der kanadische Sänger gleich vier Mal nominiert, er hatte sich allerdings eine Nominierung unter der Sparte R&B gewünscht, nicht unter Pop.
Die wichtigsten Grammy-Nominierungen
Insgesamt werden am 31. Januar 2021 84 Grammys in verschiedenen Kategorien verliehen. Hier findest du eine Liste aller Nominierten. Wir haben dir hier die Wichtigsten aufgelistet:
Record Of The Year
Black Parade – Beyoncé
Colors – Black Pumas
Rockstar – DaBaby feat. Roddy Ricch
Say So – Doja Cat
Everything I Wanted – Billie Eilish
Don't Start Now – Dua Lipa
Circles – Post Malone
Savage – Megan Thee Stallion feat. Beyoncé
Album Of The Year
Chilombo – Jhené Aiko
Black Pumas – Black Pumas
Everyday Life – Coldplay
Djesse Vol. 3 – Jacob Collier
Women In Music Pt. III – Haim
Future Nostalgia – Dua Lipa
Hollywood's Bleeding – Post Malone
folklore – Taylor Swift
Song Of The Year
Black Parade – Beyoncé feat. Denisia Andrews und weitere
The Box – Roddy Ricch
Cardigan – Taylor Swift feat. Aaron Dessner
Circles – Post Malone feat. Louis Bell und weitere
Don't Start Now – Dua Lipa feat. Caroline Ailin und weitere
Everything I Wanted – Billie Eilish
I Can't Breathe – H.E.R. feat. Dernst Emile II & Tiara Thomas
IF The World Was Ending – JP Saxe feat. Julia Michaels
Best Pop Solo Performance
Yummy – Justin Bieber
Say So – Doja Cat
Everything I Wanted – Billie Eilish
Don't Start Now – Dua Lipa
Watermelon Sugar – Harry Styles
Cardigan – Taylor Swift
Best Dance Recording
On My Mind – Diplo & SIDEPIECE
My High – Disclosure fat. Aminé & Slowthai
The Difference – Flume feat. Toro y Moi
Both Of Us – Jayda G
10% – Kaytranada feat. Kali Uchis
Best Rock Performance
Shameika – Fiona Apple
Not – Big Thief
Kyoto – Phoebe Bridgers
The Steps – Haim
Stay High – Brittany Howard
Daylight – Grace Potter
Best Rap Performance
Deep Reverence – Big Sean feat. Nipsey Hussle
BOP – DaBaby
What's Poppin – Jack Harlow
The Bigger Picture – Lil Baby
Savage – Megan Thee Stallion feat. Beyoncé
Dior – Pop Smoke
(leo)
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So, und jetzt geh ich Metal hören🤘.