Leben
User Unser

Herbst ist Gruselzeit – diese fünf Horrorfilme finden wir super

User Unser

Oktober ist Grusel-Zeit: Her mit euren Horrorfilm-Tipps!

18.10.2024, 21:26
Mehr «Leben»

Für viele ist der Herbst – speziell der Oktober und Halloween – die Zeit im Jahr, in der Horrorfilme ausgepackt werden. Deswegen suchen wir heute deine Lieblingsgruselstreifen.

Wir machen den Anfang:

«Der Exorzist»

«‹Der Exorzist› von 1973 – quasi das Original – ist wohl der gruseligste Film, den ich je gesehen habe. Die Bilder von dem vom Teufel besessenen Mädchen, wie es rückwärts die Treppe hinunterstürmt, verfolgen mich noch heute. Und die Filmmusik ist super. Super gruselig.»
Leo Helfenberger
Der Exorzist mit Linda Blair
Bild: warner bros.

«Die Vögel»

«‹Psycho› mag der ultimative Hitchcock-Horrofilm sein, doch der Nachfolger ist mir noch stärker eingefahren. Er schafft eine beklemmende Atmosphäre, angereichert durch gezielte und höchst effektive Schockeffekte sowie einen ‹maschinellen› Soundtrack. Und das apokalyptische Ende ist eine Klasse für sich.»
Peter Blunschi
die vögel
Bild: universal pictures

«Human Centipede»

«‹Human Centipede› (der erste Teil) verstört mich noch heute, wenn ich nur daran denke. Ich sage nur: Nazidoktor mit Kot-Fetisch näht drei Menschen zusammen, Hintern an Mund. Die menschliche Psyche war schon immer gruseliger als jeder Geist.»
Anna Rothenfluh
The Human Centipede (First Sequence)
Bild: Six Entertainment

«It Follows»

«Das Konzept dieses Films ist ziemlich cool. Es geht um eine Art Fluch, der von Person zu Person weitergegeben wird. Das Opfer wird darauf von einem Monster verfolgt. Dieses Monster kann aber die Gestalt einer beliebigen Person annehmen und macht auch nichts anderes, als 24 Stunden im Schritttempo langsam auf das Opfer zuzulaufen. Irgendwann wird man dann beim Schauen völlig paranoid, sobald im Hintergrund jemand Richtung Kamera läuft.»
Michael Shepherd
It Follows
Bild: northern lights films

«The Fearless Vampire Killers»

«Es ist eigentlich kein echter Horrorfilm, sondern eher angesiedelt im Subgenre Horrorkomödie: ‹The Fearless Vampire Killers› (‹Tanz der Vampire›). Roman Polanskis Vampirfilm ist fast so alt wie ich, aber immer noch lustig. Schlicht umwerfend, wie das Vampirjäger-Gespann – Professor Abronsius und sein ungeschickter Gehülfe Alfred – sich im tiefsten transsylvanischen Winter mit den untoten Aristokraten abmüht. Und wie am Ende das Böse – aber ich soll ja nicht spoilern!»
Daniel Huber
Sharon Tate and Ferdy Mayne in Tanz der Vampire (1967)
Bild: cadre films

«Get Out»

«Regisseur und Drehbuchautor Jordan Peele ist hyperintelligent, grauenhaft unheimlich, total überraschend und grandios unterhaltsam. ‹Get Out› war 2017 seine Premiere und ist auch schon ein Klassiker. Den Drehbuchoscar gabs obendrein für Peele. Er mixt altbekannte Genre-Versatzstücke – das Spukhaus, die nur scheinbar perfekte Familie, den Keller des Grauens, ‹wissenschaftliche› Experimente – mit amerikanischer Rassismusgeschichte. Was dabei herauskommt, ist genial. Und wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Allison Williams, die unerträglich biedere Biene Marnie aus ‹Girls›, mit diesem Film eine Karriere als Horrorikone beginnt?»
Simone Meier
DANIEL KALUUYA and MARNIE MICHAELS. ALLISON WILLIAMS and DANIEL KALUUYA in GET OUT, 2017, directed by JORDAN PEELE. Copyright UNIVERSAL PICTURES. Credit: UNIVERSAL PICTURES / Album
Bild: www.album-online.com
Bei welchem Horrorfilm gruselst du dich so richtig? Schreibe es in die Kommentare!

(cmu)

Mehr zu Horrorfilme:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
10 Horrorfilme, vor denen wir WIRKLICH Angst hätten
1 / 12
10 Horrorfilme, vor denen wir WIRKLICH Angst hätten
Bild: watson / shutterstock
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Kassenrekord für Horrorfilm «Es»
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
143 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
143
    «Kratz nicht!» Von wegen: Kratzen kann heilungsfördernd sein
    Kratzen ist wohltuend, gilt aber als verpönt. Nun zeigt eine neue Studie, dass Kratzen auch erstaunlichen Nutzen hat. Allerdings nicht immer für den Menschen.

    Warum ist es so wohltuend, juckende Haut zu kratzen, wenn Kratzen gleichzeitig eine Hautkrankheit verschlimmert? Wie kann es sein, dass trotz Evolution dieses erleichternde Gefühl bestehen blieb? Genau diese Fragen stellten sich Dermatologen an der Universität Pittsburgh in den USA. Sie vermuteten: Wenn uns das immer noch erleichtert, könnte das einen Grund haben – nämlich, dass Kratzen auch gesund sein kann.

    Zur Story