Schweiz

Schweiz: Zehn Kilometer Stau vor dem Gotthard

Sommerferien-Stau: Zehn Kilometer lange Kolonne vor dem Gotthard

07.07.2023, 14:3407.07.2023, 14:50
Mehr «Schweiz»

Die Autokolonne auf der Autobahn A2 vor dem Gotthard-Nordportal hat am Freitagnachmittag eine Länge von zehn Kilometern erreicht. Autofahrende mussten mit einer Wartezeit von bis zu einer Stunde und zehn Minuten rechnen, wie der Touring Club Schweiz (TCS) mitteilte.

Auch anderswo auf dem Autobahnnetz kam es zu Behinderungen. Grund war eine Verkehrsüberlastung. Denn für die meisten Schweizerinnen und Schweizer haben die Sommerferien begonnen. Aber auch in den Niederlanden und Deutschland steht der Juli im Zeichen der Sommerferien.

Daher kommt es zwischen Anfang Juli und Ende August in beiden Richtungen zu langen Staukolonnen vor dem Gotthard-Tunnel. Ein grosser Teil der Touristinnen und Touristen, die in den Süden fahren, reisen im Monat Juli zwischen Freitag und Montag Richtung italienische Grenze. In diesen Tagen könne der Stau die zehn Kilometer-Marke jeweils problemlos übersteigen, liess der TCS verlauten. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
40 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
haniau
07.07.2023 14:53registriert Mai 2021
😳Wer hätte das sehen gekommen? 😇
457
Melden
Zum Kommentar
40
    Vernichtet der Mindestlohn Jobs? Für Bürgerliche lohnt sich der Blick in diesen Kanton
    Während der Nationalrat Mindestlöhne einschränken will, liefert Genf neue Zahlen. Im Kanton mit dem schweizweit höchsten Mindestlohn variieren die Folgen für den Arbeitsmarkt je nach Branche stark.

    Immer mehr Kantone führen einen Mindestlohn ein. Doch wird auch der bürgerliche Widerstand dagegen immer konkreter. Am Dienstag sprach sich die Mehrheit des Nationalrats dafür aus, dass national verbindliche Gesamtarbeitsverträge kantonalen Mindestlöhnen vorgehen. In Genf und Neuenburg hätte das zur Folge, dass Angestellte in gewissen Branchen einige Franken pro Stunde weniger verdienen als bisher. Basel-Stadt, Jura und das Tessin, die ebenfalls einen Mindestlohn kennen, wären nicht betroffen. Der Aufschrei wegen des «Angriffs auf den Föderalismus» ertönte jedoch aus vielen Kantonen, ebenso wie aus dem linken Lager.

    Zur Story