Schweiz
Afrika

Bundespräsident Berset in Mosambik

Bundespräsident Berset in Mosambik – Schweiz will Zugang zu Wasser verbessern

10.02.2023, 11:2610.02.2023, 16:52
Mozambican President Filipe Jacinto Nyusi, front right, and Swiss Federal President Alain Berset, front left, visit the IDP camp (internally displaced people) in Mueda, Mozambique, Thursday, February  ...
Filipe Jacinto Nyusi und Alain BersetBild: keystone

Mosambik und die Schweiz wollen im Uno-Sicherheitsrat beim Thema Wasser und beim Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen in Konfliktgebieten gemeinsam aktiv werden. Das schreibt Alain Bersets Innendepartement nach seinem Präsidialbesuch in Mosambik und Botwana.

Die Zusammenarbeit im Uno-Sicherheitsrat sei ein zentrales Thema der Gespräche zwischen Bundespräsident Berset und Mosambiks Präsident Filipe Jacinto Nyusi gewesen, hiess es in einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) vom Freitag. Mosambik gehört wie die Schweiz 2023/2024 dem Sicherheitsrat an.

Das Land ist seit 1979 ein Schwerpunkt der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit. Die Schweiz spielte zudem eine zentrale Rolle beim Abschluss des Friedensabkommens von 2019.

Aufgrund der Ausbreitung des gewaltsamen Extremismus sind im Norden des Landes zur Zeit aber rund 1.5 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Schweiz unterstütze Programme, um den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Wasser- und Stromversorgung zu gewährleisten, schrieb das EDI.

Besuch in Flüchtlingslager

Erste Station der Präsidialreise war am Dienstag und Mittwoch Botswana. Dort hatte Berset mit Präsident Mokgweetsi Eric Keabetswe Masisi unter anderem die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen diskutiert und mit Elias Magosi, dem Generalsekretär der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas (SADC), über das Schweizer Engagement in der Region gesprochen.

Mozambican President Filipe Jacinto Nyusi, right, and Swiss Federal President Alain Berset attend the inauguration of "la Place du Metical" in Mueda, Mozambique, Thursday, February 9, 2023.  ...
Bild: keystone

Nach den Gesprächen mit Mosambiks Präsident Nyusi am Mittwoch besuchte die Schweizer Delegation am Donnerstag in Begleitung von Nyusi die Provinz Cabo Delgado im Norden des Landes und hier unter anderem in Mueda das Flüchtlingslager Eduardo Mondlane, wo mehr als 2000 intern vertriebene Familien leben. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Wetterkapriolen machen diese Woche Pause
Viel Sonne, ein bisschen Nebel und milde Temperaturen in den Bergen. Die Wetterprognosen der aktuellen Woche sind eigentlich schnell erklärt. Die Bedingungen für eine Herbstwanderung sind optimal.
Der verregnete Sonntag war am Montagmorgen rasch vergessen. Nur entlang des Juras und am Alpennordrand gab es noch einzelne Schauer. Ansonsten war der Himmel in weiten Teilen des Landes praktisch wolkenlos, die Sonne lachte schon früh ins Gesicht. Der Martinisommer hat begonnen. Diese Schönwetterperiode ist im November eigentlich üblich, wenn auch etwas früh dieses Jahr.
Zur Story