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Es wäre auch noch interessant zu wissen, was die 28 Disziplinen sind, in denen die Schweiz nicht angetreten ist und warum.
Die Schweiz kann sich nach den Berufsweltmeisterschaften 2022 als beste europäische Nation feiern lassen. Das Berufs-Nationalteam heimste 19 Medaillen bei 34 Starts ein.
Je fünf Mal gewannen die jungen Berufsleute eine Gold- und Silbermedaille, neun Mal sicherten sie sich Bronze, wie Swisskills am Sonntag mitteilte. Zum Abschluss der dezentral ausgetragenen Worldskills Competition 2022 wurde der Berner Maurer Ben Zaugg in Salzburg Maurer-Weltmeister. Der Berner Elektroinstallateur Patrik Siegenthaler, der St. Galler Landmaschinenmechaniker Pascal Hofstetter sowie Anlegenelektriker Yannick Flepp aus Graubünden gewannen in Österreich jeweils Bronze.
Swissskills zog eine positive Bilanz über die drei Monate dauernden Berufsweltmeisterschaften. Über 55 Prozent der Schweizer Teams schaffte es demnach aufs Podest. Nur die Delegationen aus China und Südkorea würden eine bessere Medaillenquote ausweisen. Nebst den Podestplätzen gab es zwölf «Medaillon for Excellence» für die Schweizerinnen und Schweizer.
Seit September wurden bei den Worldskills Competition in 15 Ländern 62 Berufsweltmeisterschafts-Wettbewerbe durchgeführt. Das Schweizer Nationalteam nahm dabei in 34 Disziplinen mit insgesamt 37 jungen Berufsleuten teil, wie es weiter hiess.
Die diesjährigen Berufs-Weltmeisterschaften hätten im Oktober in Shanghai stattfinden sollen. Aufgrund der dortigen Pandemie-Situation wurden diese aber Ende Mai abgesagt, stattdessen wurden sie dezentral durchgeführt. 14 Wettbewerbe fanden in der Schweiz statt. (dab/sda)