Mit einer symbolischen Aktion haben rund 150 Aktivistinnen und Aktivisten von Extinction Rebellion am Samstag in Bern Bundesrat und Parlament aufgefordert, die Klima- und Biodiversitätskrise abzumildern.
Ziel der Aktion war laut Medienmitteilung «die Krise zu fühlen, mit den eigenen Emotionen umzugehen und dann selber aktiv zu werden.» Dazu stellten die Aktivisten auf dem Bundesplatz einen Galgen auf. Rednerinnen und Redner warnten vor dem Aussterben des Planeten, falls nicht rasch gehandelt werde.
Die Aktion steht im Rahmen der weltweiten Kampagne #NoGoingBack, mit der auf die Notwendigkeit einer «sofortigen Transformation unseres gesellschaftlichen Systems» hingewiesen wird. Weltweit setzten sich Millionen Menschen für eine Abkehr von einer Politik der Zerstörung der Lebensgrundlagen ein.
2020 sei das entscheidende Jahr für überlebensnotwendige Entscheidungen, «um die Klimakatastrophe und den Kollaps der Ökosysteme abzumildern.» (sda)
Schön das wir nun einen Vorgeschmack einer globalen Krise bekommen haben. Dann sollten wir der globalen Klimakrise die gleiche Aufmerksamkeit schenken:
Dreckige Investitionen verbieten, Emissionen bepreisen und die Kohleindustrie ihren Schaden bezahlen lassen.
1. Bei sich selber Anfangen und seinen ökologischen Fussabdruck massiv verkleinern.
2. Die richtigen Politiker wählen, die dieses Problem auf nationaler und globaler Ebene ernsthaft angehen.