
Sag das doch deinen Freunden!
Feiertage gibt es jedes Jahr gleich viele, doch nicht alle fallen immer auf denselben Wochentag. Ist beispielsweise der Donnerstag oder der Dienstag ein Feiertag, bietet es sich an, einen Brückentag einzulegen und so ein verlängertes Wochenende zu kreieren. Liegen mehrere Feiertage dicht beieinander, kann man gleich einen längeren Urlaub planen, für den man nur wenige Tage des persönlichen Ferienbudgets opfern muss.
Doch wie so oft lautet die Devise: «De Schneller isch de Gschwinder!» Denn wahrscheinlich gibt es in deinem Betrieb ausser dir noch ein paar andere Leute, die ebenfalls gerne die Brücke machen würden. Damit du gleich zu Beginn des Jahres die besten Ferientage abstauben und somit dein Ferienpensum ideal ausschöpfen kannst, haben wir drei perfekte Kalender-Vorlagen gebastelt. Ausgegangen sind wir jeweils von einer Person, der 25 Ferientage zur Verfügung stehen.
Da jeder Kanton – oder im Zweifel sogar jede Gemeinde – eine andere Liste von Feiertagen hat, ist ein schweizweites Beispiel unmöglich. Wer weder in Bern, noch in Luzern oder Zürich lebt, kann unsere Grafiken als Inspiration für den eigenen Ferienplan nutzen.
Wer sich die ersten beiden Kalender angeschaut hat, stellt schnell fest, dass das Jahr 2016 für Arbeitnehmer nicht gerade der Hit ist: Der 2. Januar (Berchtoldstag) fällt auf einen Samstag und sowohl der 1. Mai (Tag der Arbeit) als auch auch der 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag) fallen jeweils auf einen Sonntag.
Am besten kommen da noch jene Arbeitnehmer weg, die in einem katholisch geprägten Kanton arbeiten. Denn mit Fronleichnam (26. Mai), Mariä Himmelfahrt (15. August), Allerheiligen (1. November) und Mariä Empfängnis (8. Dezember) stehen hier deutlich mehr Feiertage auf der Liste. Entsprechend bieten sich auch hier weitere Gelegenheiten für ein verlängertes Wochenende – vorausgesetzt, man hat sich die Brückentage früh genug eintragen lassen.