Schweiz
Fotografie

Midjourney: 13 realistische Bilder für 8 Schweizer Horrorszenarien

13 realistische Bilder für 8 (unrealistische) Schweizer Horrorszenarien

08.04.2023, 20:4509.04.2023, 16:20
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Vergesst ChatGPT (für den Moment). Das wirklich faszinierende Tool ist die Bildgenerierungs-Software Midjourney. Ja, ihre Kreationen sind nicht ganz harmlos – und auch nicht immer einfach als Fake-Bilder zu enttarnen (hier zu unserem Quiz). Ausser sensationellen Bildern macht das Tool aber vor allem eines: enormen Spass. Und den hatten auch wir in den letzten paar Tagen, als wir uns folgende nicht ganz ernst gemeinte Horrorszenarien für die Schweiz bebildern liessen.

Um die Qualität der künstlichen Bilder zu geniessen, empfiehlt es sich, diese Story auf einem Laptop oder einem Tablett zu betrachten.

2028

Unter dem Stellisee werden enorme Kobaltvorräte entdeckt. Schnell wird die Gewinnung vorangetrieben und das Parlament winkt ein entsprechendes Projekt trotz enormer Widerstände des Heimatschutzes mit der Begründung durch, dass an derselben Stelle zuvor diverse Projekte für Windkraft-Generatoren gescheitert seien: «Jetzt muss endlich mal etwas für die Energiewende geschehen in diesem Land».

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bild: midjourney/watson.ch

2031

In St. Gallen taucht eines kalten Morgens ein T-Rex-artiges Wesen auf. So wie es gekommen ist, durch den Nebel, verschwindet es auch wieder.

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bild: midjourney/watson.ch

2035

Die anhaltende Wohnungsnot der letzten Jahre treibt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer aufs Land – und in die schattigen und kühlen Bergtäler, wo die heissen Sommer noch erträglich sind. Dank Deregulierungsmassnahmen kommt es zu regelrechtem Bau-Wildwuchs.

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bild: midjurney/watson.ch
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bild: midjurney/watson.ch

Wer es sich leisten kann, wohnt schick und edel, doch die Medaille hat auch eine Kehrseite.

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bild: midjourney/watson.ch
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bild: midjourney/watson.ch

2039

Bundesrätin MC-R2, ein Klon aus dem Gen-Pool ehemaliger Bundesrätinnen, übernimmt das VBS und versucht darauf, mit einem Putsch eine Militärdiktatur zu errichten. Das Vorhaben scheitert.

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bild: midjourney/watson.ch

Unterstützung erhält MC-R2 von der kampferprobten Klonin EWS-2.

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bild: midjourney/watson.ch

2042

Kein Stadion, keine Banken und jetzt auch keine Bewohner mehr. Ein unterirdischer Pilz macht die grösste Schweizer Stadt Zürich über Nacht unbewohnbar – und der Zerfall beginnt.

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bild: midjourney/watson.ch
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bild: midjourney/watson.ch

2043

In Domat Ems wird mit Hajihihi zum ersten Mal ein Schimpanse Präsident einer Schweizer Gemeinde. Er sei halt volksnah, erklärte er später seinen Wahltriumph.

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bild: midjourney/watson.ch

2044

Nach der Übernahme der UBS durch Black Rock weiht der amerikanische Investmentgigant 2044 sein neues europäisches Hauptquartier in Zug ein.

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2051

Der Zahn der Zeit nagt auch an der grössten Schweizer Ikone. Die Haare sind weniger geworden, die Rekorde auch. Aber von beidem ist noch so viel übrig, dass Roger Federer auch mit 70 Jahren noch eine gute Figur abgibt. Gottlob. Wenigstens King Roger bleibt uns erhalten. Und so kann auch diese trübe Geschichte einigermassen versöhnlich enden.

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bild: midjourney/watson.ch

Warum Männer in Zürich Röcke tragen für die Männlichkeit

Video: watson/Sina Alpiger, Aya Baalbaki
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33 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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B. Bakker
08.04.2023 20:59registriert Juni 2017
Da hat jemand wohl das Heu im Osternest geraucht. Gottlob überlebt Fedi.
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Joe Smith
08.04.2023 20:57registriert November 2017
Das Bild von 2028 zeigt den Bau der Abfahrtspiste für die nachhaltigen Olympischen Winterspiele 2030.
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toemsterli
08.04.2023 21:25registriert Juni 2022
🤣 Die Watson Redaktion spürt sich mal wieder eher so mittel. Mir gefällt der T-Rex in SG.
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«Die SNB ist mitschuldig an dem Leid, das uns angetan wird»
Orlando Carriqueo wollte am Freitag an der Generalversammlung der Schweizer Nationalbank eine Rede halten und erklären, warum die SNB für das Leid, das den Mapuche in Argentinien widerfährt, verantwortlich ist. Die SNB verweigerte ihm den Zutritt. Darum sagt er im Interview, was die Schweizer Bevölkerung über die Geschäfte der SNB wissen muss.

Sie sind den ganzen Weg von Argentinien nach Bern gereist für nur drei Minuten Redezeit, die Sie an der Generalversammlung der Schweizer Nationalbank (SNB) beanspruchen wollten. Die SNB hat Ihnen den Zugang am Freitag allerdings verwehrt. Sie seien nicht befugt, an der GV zu sprechen. Wie geht es Ihnen nach dieser Nachricht?
Orlando Carriqueo: Ich bin nicht überrascht. Ich habe erwartet, dass man uns keinen Zugang gewähren wird, obwohl wir von der Klimaallianz alle entsprechenden Unterlagen, Bevollmächtigungen und Unterschriften vorweisen konnten.

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