Schweiz
Gesundheit

SP reicht in Zürich Initiative für Prämienentlastung ein

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Krankenkassenrechnungen sind eine Belastung für viele.Bild: KEYSTONE

SP reicht in Zürich Initiative für Prämienentlastung ein

28.09.2023, 13:4228.09.2023, 15:42
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Die SP hat in der Stadt Zürich eine Initiative zur Prämienentlastung eingereicht. Mit Unterstützung der Grünen und der Gewerkschaft Unia hat sie 3451 Unterschriften gesammelt. Gefordert werden Krankenkassen-Zuschüsse für Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher mit einem massgebenden Einkommen bis 60'000 Franken.

Für Paare soll eine Obergrenze von 100'000 Franken gelten, wie die SP am Donnerstag mitteilte. Die Zuschüsse sollen zwischen 250 und 500 Franken betragen.

Die Stadt Zürich müsse für alle bezahlbar sein, begründet die SP ihre Initiative. Der Mittelstand sei von den neusten Entwicklungen besonders hart getroffen.

Damit die Initiative zustande kommt, müssen mindestens 3000 Unterschriften gültig sein.

(yam/sda)

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44 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sam1984
28.09.2023 13:54registriert Dezember 2014
Das ist Symptombekämpfung, ändert aber nichts am Problem, dass die Prämien zu hoch sind. So wird die finanzielle Last einfach auf den Mittelstand umgewälzt und das Krankenkassensystem wird kein bisschen günstiger oder effizienter.
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Garp
28.09.2023 14:49registriert August 2018
Klar ist es Symptombekämpfung. Die SP der Stadt Zürich, kann trotzdem etwas für ihre eigene Stadtbevölkerung tun, damit der Mittelstand auch in der Stadt wohnen kann.

Wie die KK wieder billiger wird, muss auf Bundesebene und dann auch kantonal geregelt werden.
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wishyouwere
28.09.2023 14:00registriert Dezember 2020
Die SP möchte bitte an der Wurzel etwas ändern. Am liebsten mit konkret umsetzbaren Lösungen inkl. Kostenfolge.
Und dann Mehrheiten bilden und endlich was maches, was in Zukunft was nützt.

Andere Parteien sind ebenfalls dazu aufgerufen.
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