Schweiz
Mobilität

Wasserrohrbruch an der Bahnhofstrasse in Zürich legt Tramverkehr lahm

Wasserrohrbruch in der Bahnhofstrasse legt Zürcher Trambetrieb lahm

22.07.2019, 19:4322.07.2019, 20:19
Mehr «Schweiz»

Ein Wasserrohrbruch hat am Montagabend den öffentlichen Verkehr in der Zürcher Bahnhofstrasse zum Erliegen gebracht. Laut den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) waren die Linien 6, 7, 11, 13 und 17 betroffen. Die Räumungsarbeiten dauerten mehrere Stunden.

Zum Wasserrohrbruch kam es kurz nach 18 Uhr zwischen den Haltestellen Paradeplatz und Rennweg, wie der VBZ-Einsatzleiter auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekanntgab. Die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Paradeplatz ist seither für den Trambetrieb in beiden Richtungen gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Laut Beobachtern vor Ort lag nach dem Zwischenfall sehr viel Schotter und Kies auf der Strasse. Spezialisten brauchten Stunden, um das Geröll wegzuräumen. Am frühen Abend war noch nicht genau abzuschätzen, wie lange die Strecke unterbrochen bleibt.

Es sei nicht sicher, ob das Gleisbett unterspült worden sei, sagte der VBZ-Einsatzleiter weiter. An der Oberfläche seien die Gleise dagegen nicht oder nur sehr geringfügig beschädigt worden. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Aktuelle Polizeibilder: Brand in Bennau
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
    Zürcher Arztgehilfinnen verdienten sich mit illegalen Impfzertifikaten goldene Nase
    Über 500'000 Franken kassierten zwei Zürcher Arztgehilfinnen für illegale Impfzertifikate und gefälschte Rezepte für Medikamente. Auch ihre Chefin hat sich während der Pandemie bereichert. Nun wurde ein erstes Urteil gesprochen.

    In einer Zürcher Arztpraxis im Kreis 8 haben sich Angestellte während der Coronazeit unrechtmässig bereichert. Eine Arztgehilfin stand am Mittwoch vor Gericht. Die 32-Jährige und ihre Kollegin haben beispielsweise rund 1100 Personen und sich selbst Impfzertifikate ausgestellt, obwohl sie nicht geimpft waren und dies auch nicht wollten, schreibt der Tages-Anzeiger. Viele haben die Arztpraxis auch nie von innen gesehen.

    Zur Story